Sportschiessen Finale

Sport als Lebenseinstellung

Formel 1

Mick Schumacher: Neues Abenteuer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC)

Mick Schumacher scherzt über Wechsel zur WEC

Mick Schumacher, Mercedes-Ersatzfahrer in der Formel 1, wird beim Prolog der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) eine neue Erfahrung machen. Erstmals wird er am sogenannten Multi-Class-Racing teilnehmen und sich mit einer anderen Fahrzeugklasse auf der Rennstrecke messen.

Leihkart-Erfahrung für GTs

Schumacher nimmt den bevorstehenden Wechsel gelassen und scherzt sogar darüber. Er werde seine ganze Erfahrung aus dem Leihkartsport für die GT-Fahrzeuge mitnehmen, sagt er scherzhaft. Mit dem Hypercar Alpine A424 ist er zwar schon gefahren, hat aber bisher nur private Testfahrten auf freier Strecke absolviert. Die GT-Fahrzeuge sind deutlich langsamer als die Hypercars. Schumacher und seine Konkurrenten von insgesamt neun Herstellern müssen sich regelmäßig durch die Fahrzeuge der Klasse LMGT3 kämpfen.

Vorbereitung und Herausforderungen

Schumacher betont, dass sich seine Vorbereitung auf die WEC nicht wesentlich von der auf die Formel 1 unterscheidet. Obwohl die Fahrzeit deutlich länger ist und er sich das Auto mit Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere teilen wird, ist er zuversichtlich, sich schnell an die neue Herausforderung gewöhnen zu können. Er wird auch mit anderen Klassen auf der Rennstrecke unterwegs sein, was eine weitere Umstellung erfordert.
Der Wechsel von der Königsklasse des Motorsports in eine andere Kategorie ist immer eine große Umstellung, egal wohin es geht. Schumacher sieht die Herausforderung darin, sich auf etwas Neues einzustellen und sich zu verbessern. Er ist dankbar, dass er sich das Auto mit zwei erfahrenen Fahrern teilen und von ihnen lernen kann.

Ziele und Saisonausblick

Schumacher und sein Teamkollege Charles Milesi sind sich bewusst, dass es schwierig ist, die Saisonaussichten vorherzusagen, da sie noch nicht im Wettbewerb waren. Ihr Hauptziel ist es, sich auf Le Mans vorzubereiten und sicherzustellen, dass alle Systeme und Abläufe perfekt funktionieren. Sie sind sich bewusst, dass auch die anderen Teams hart arbeiten werden, glauben aber, dass ihre Erfahrung in der Formel 1 ihnen einige Vorteile verschaffen wird.
Das erste Rennen der Saison findet am 2. März auf dem Losail International Circuit in der Nähe von Doha statt. Die Renndistanz beträgt 1.812 Kilometer oder zehn Stunden.

LEAVE A RESPONSE

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert