Harry Kane am Pranger: „Der schlechteste Schwalbenkönig, den ich je gesehen habe“.

Harry Kane, der neue Star des FC Bayern München, sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, er sei ein Schwalbenkönig. Die Anschuldigungen kommen aus England und werfen einen Schatten auf seine fantastische Debütsaison beim deutschen Spitzenclub.

Kritik an Harry Kane

In einem Podcast der englischen Boulevardzeitung Daily Mail hat sich der ehemalige englische Nationalspieler Chris Sutton kritisch über Harry Kane geäußert. Sutton bezeichnete Kane als den schlechtesten Schwalbenkönig, den er je gesehen habe. Er betonte, dass Kane Woche für Woche mit seinen Schwalben durchkomme und in dieser Hinsicht ein Serientäter sei. Sutton lobte Kanes fußballerisches Können, bezeichnete ihn aber auch als Schwalbenkönig.

Statistische Untermauerung fehlt

Es ist wichtig anzumerken, dass Schwalben statistisch nicht erfasst werden. Daher kann die Behauptung von Chris Sutton nicht mit Zahlen belegt werden. Nichtsdestotrotz bleiben die Schwalben von Kane vielen im Gedächtnis. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Kane mit 36 Toren und elf Vorlagen in 34 Pflichtspielen eine überragende erste Saison beim FC Bayern gespielt hat.

Die Meinung anderer Experten

Neben Chris Sutton äußerte sich auch Podcast-Host Ian Ladyman zu diesem Thema. Er stellte eine Liste der Top 5 Schwalbenkönige auf, in der Harry Kane nicht vertreten war. Sutton war darüber verärgert und betonte noch einmal, dass Kane seiner Meinung nach der schlechteste Diver (englischer Begriff für einen Spieler, der eine Schwalbe macht) sei.

Harry Kanes Leistungen für den FC Bayern

Unabhängig von den Vorwürfen hat Harry Kane eine beeindruckende Debütsaison beim FC Bayern München gespielt. Mit 30 Toren in nur 25 Bundesligaspielen kratzte er am Torrekord von Ex-München-Star Robert Lewandowski. Kane hat sich schnell als unverzichtbarer Teil der Mannschaft etabliert und bewiesen, dass er ein herausragender Stürmer ist.