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Biathlon | Franziska Preuß hadert mit verpassten Rennen: Was wäre möglich gewesen?

Biathlon | Franziska Preuß hadert mit verpassten Rennen: „Was wäre möglich gewesen?“

Nach einem weitgehend verletzungsfreien Sommer ist Franziska Preuß eindrucksvoll in die Biathlon-Saison 2024/24 gestartet. Auf dem Papier hat sich die 29-Jährige damit die Rolle als Nummer eins im deutschen Damenteam gesichert. Doch Preuß selbst will von diesem Titel nichts wissen.

Keine Rolle für Führungsdiskussion im Team

Nach dem überraschenden Rücktritt von Denise Herrmann-Wick wurde im Sommer viel darüber diskutiert, wer die neue Führungspersönlichkeit im deutschen Frauenteam werden sollte. Intern spielte und spielt diese Frage jedoch keine Rolle. Preuß zeigt sich von der anhaltenden Diskussion um die Nummer eins im Team wenig angetan und bezeichnet sie als „mediale Sache, die sie ein bisschen nervt“.

Überraschende Platzierung trotz verpasster Rennen

Obwohl sie zwei Rennen aus gesundheitlichen Gründen verpasst hat, ist Preuß von ihrer guten Platzierung im aktuellen Gesamtweltcup überrascht. Derzeit liegt sie auf dem fünften Platz. Preuß erklärt, dass sie beim Quartalsabschluss in Lenzerheide im Massenstart immer noch das Trikot mit der Nummer fünf trug, obwohl ihr zwei Rennen fehlten. Normalerweise würden sich zwei Ausfälle deutlicher bemerkbar machen.

Hadern mit Zwangspausen im Biathlon-Weltcup

Preuß hadert mit ihrer Zwangspause im Biathlon-Weltcup. Einerseits freut sie sich über ihre Platzierung, andererseits denkt sie darüber nach, was möglich gewesen wäre, wenn sie nicht hätte pausieren müssen. Das Gelbe Trikot, das sie beim Saisonauftakt in Östersund erobert hatte, wäre nicht so schnell wieder weg gewesen. Dennoch ist sie froh, dass sie immer noch an der Spitze des Klassements steht und sieht dies als Ansporn, weiter anzugreifen.

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