Biathlon-Star Martin Ponsiluoma feiert „fast unmögliches“ Comeback

Der schwedische Biathlon-Star Martin Ponsiluoma hat ein beeindruckendes Comeback gefeiert, das von vielen als „fast unmöglich“ bezeichnet wurde. Obwohl er in der Sommerpause mit Hüft- und Leistenproblemen zu kämpfen hatte, überzeugt er in der laufenden Weltcup-Saison mit starken Leistungen.

Unerwartetes Saison-Comeback

Lange Zeit war unklar, ob Ponsiluoma rechtzeitig zum Saisonstart fit werden würde. Der 28-jährige Schwede hatte mit den Folgen einer Hüftverletzung zu kämpfen und musste sogar auf den nationalen Wettkampf in Idre Fjäll verzichten. Doch pünktlich zum Auftakt in Östersund meldete er sich fit und startete stark in den Winter.

Überraschende Weltcup-Erfolge

Trotz anhaltender Hüftprobleme erreichte Ponsiluoma nach zwei Weltcup-Stationen den beeindruckenden 13. Platz im Gesamtweltcup. Besonders bemerkenswert war sein vierter Platz im Sprint von Hochfilzen. Sein Trainer Johannes Lukas zeigte sich von diesen Leistungen überrascht und bezeichnete sie als „fast unmöglich“.

Training auf dem Rad

Um Hüfte und Leiste zu schonen, hat Ponsiluoma sein Training auf das Fahrrad verlagert. Obwohl er das Skifahren vermisst, konnte er so seine Fitness aufrechterhalten. Er betont jedoch, dass das Training auf dem Hometrainer nicht mit dem auf der Loipe vergleichbar ist und es eine Herausforderung ist, immer die gleiche Bewegung zu machen.

Positive Entwicklung auf der Lenzerheide

Beim Rennen in Lenzerheide knüpfte Ponsiluoma an seine bisherigen Erfolge an und wurde beim Sieg von Benedikt Doll im Sprint Siebter. Trotz anhaltender Hüftprobleme zeigt er weiterhin starke Leistungen und beweist Kampfgeist.