Sportschiessen Finale

Sport als Lebenseinstellung

Biathlon

Biathlon auf Schalke: Deutsche Biathleten knapp am Podest vorbei

Biathlon auf Schalke: Deutsche Biathleten knapp am Podest vorbei

Beim Biathlon-Spektakel auf Schalke haben die deutschen Biathleten das Podest knapp verpasst. Janina Hettich-Walz und Roman Rees belegten bei der 20. Auflage des Wettbewerbs in der Gelsenkirchener Fußballarena den vierten Platz. Trotz des verpassten Podestplatzes herrschte bei der Jubiläumsveranstaltung ausgelassene Partystimmung.

Aufholjagd und knapper Endspurt

Janina Hettich-Walz und Roman Rees zeigten eine beeindruckende Aufholjagd. Nach einem schwachen siebten Platz im Massenstart kämpften sie sich im abschließenden Jagdrennen nach vorne. Dennoch musste sich Roman Rees im Zielsprint dem Slowenen Jakov Fak geschlagen geben und verpasste somit das Podest. Die Stimmung in der Arena auf Schalke war dennoch „unglaublich – ein einmaliges Erlebnis“, so Rees.

Deutsche Top-Duos auf den Plätzen vier und sechs

Als bestes deutsches Duo fehlten Janina Hettich-Walz und Roman Rees am Ende nur 1:10,1 Minuten auf die siegreichen Titelverteidiger Julia Simon und Fabien Claude aus Frankreich. Hanna Kebinger und Benedikt Doll, die im Massenstart noch auf Platz zwei gelegen hatten, mussten sich am Ende mit Rang sechs begnügen. Hanna Kebinger feierte damit nach ihrer Pfeifferschen Drüsenfieber-Erkrankung und fast einmonatiger Wettkampfpause ein beeindruckendes Comeback.

Einzigartige Stimmung auf Schalke

Das Biathlon-Spektakel auf Schalke lockte rund 45.000 Fans in die Gelsenkirchener Fußballarena und sorgte für eine einzigartige Stimmung. Die Zuschauer waren umringt von lautstarken Fans, die für eine besondere Atmosphäre sorgten. Der 1,3 km lange Rundkurs innerhalb und außerhalb der Arena inklusive „Ruhrpott-Gletscher“ musste sowohl im Massenstart als auch in der Verfolgung neun Mal durchlaufen werden.

Quellen:

1. Biathlon auf Schalke: Kein Podium! Deutsche Stars auf Schalke „abgezockt“ – sport.de
2. Biathlon auf Schalke: Deutsche knapp am Podest vorbei – Sport – SZ.de

LEAVE A RESPONSE

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert