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FC Bayern-Boss Dreesen kritisiert Kritik von DFB-Vizepräsident Schaffert an Joshua Kimmich

FC-Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen reagiert auf heftige Kritik an Joshua Kimmich

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Jan-Christian Dreesen, hat deutlich auf die Kritik von DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert an Joshua Kimmich reagiert. Schaffert hatte Kimmich in einem Interview scharf kritisiert und Zweifel an dessen Führungsqualitäten geäußert. Dreesen zeigte sich über diese Aussagen mehr als irritiert und bezeichnete sie als nicht nachvollziehbar.

Unverständnis über Kritik an verdienstvollem Nationalspieler

Dreesen betonte, es sei nicht nachvollziehbar, dass der DFB-Vizepräsident die Leistungen eines verdienten und wichtigen Nationalspielers wie Joshua Kimmich in seinem Verein kritisiere. Er bezeichnete die Kritik als Bärendienst für die Nationalmannschaft und wies darauf hin, dass es beim DFB genug andere Themen gebe, um die sich Schaffert hätte kümmern können.

Kritik an Kimmich und anderen Nationalspielern

Ralph-Uwe Schaffert hatte in dem Interview nicht nur Kimmich kritisiert, sondern auch andere Nationalspieler und den Zustand der Nationalmannschaft generell in Frage gestellt. Er forderte einen radikalen Umbruch im Kader und betonte, dass nicht nur Hochbegabte gebraucht würden, sondern auch Spieler, die bereit seien, die Ärmel hochzukrempeln.

Stellungnahmen von Rudi Völler und Jan-Christian Dreesen

Auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte bereits auf die Kritik Schafferts reagiert und betont, dass Kritik nach den letzten Spielen in Ordnung sei, die Art und Weise der Kritik an wichtigen Spielern aber nicht akzeptabel sei. Völler zeigte sich verwundert über die Aussagen Schafferts und bot ihm ein klärendes Gespräch an.
Jan-Christian Dreesen schloss sich Völler an und betonte, dass die Kritik Schafferts nicht gerechtfertigt sei. Er äußerte sein Unverständnis über die öffentlichen Äußerungen des DFB-Vizepräsidenten und kritisierte, dass Schaffert sich besser um andere Themen im DFB hätte kümmern sollen.

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