FC Schalke 04 laut Marc Wilmots „kaputt“ gemacht

Der neue Sportdirektor des FC Schalke 04, Marc Wilmots, hat in einem Interview scharfe Kritik an seinen Vorgängern in der Vereinsführung geübt. Es seien „viele Leute kaputt gemacht worden“. Wilmots betonte die Notwendigkeit, den Verein finanziell zu stabilisieren und keine „verrückten Dinge“ zu tun. Er erklärte, dass der Verein in den nächsten zwei Jahren aufsteigen wolle, aber auch Glück und wenig Verletzungen dazu gehörten.

Konzentration und Einsatz gefordert

Wilmots betonte, dass jeder im Verein Gas geben müsse, damit die Mannschaft funktioniere. Er kündigte an, hart durchzugreifen und ein Gespräch zu führen, wenn Konzentration und Einsatz fehlen. Eine dritte Chance werde es nicht geben.

Kein Geld für prominente Neuverpflichtungen

Der Sportdirektor erklärte, dass der Verein nicht viel Geld für prominente Neuzugänge zur Verfügung habe. Er betonte, dass es nicht immer die teuersten Spieler seien, die die besten Leistungen auf dem Platz brächten. Wilmots sieht die finanzielle Situation als Herausforderung und ist bereit, kreativ zu sein.

Ziele und Ablauf der Spielerrekrutierung

Wilmots betonte, dass es wichtig sei, Spieler zu finden, die perfekt zum FC Schalke 04 passen. Er möchte junge Talente und Spieler mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis verpflichten. Er legt Wert darauf, potenzielle Neuzugänge mindestens zweimal persönlich beobachtet zu haben.

Unterstützung der Fans und Rückkehr verletzter Spieler

Wilmots betonte die Bedeutung der Unterstützung der Fans für die sportlichen Ziele des Vereins. Er wisse aus eigener Erfahrung, wie wichtig es sei, wenn das ganze Stadion hinter der Mannschaft stehe. Er freue sich auch auf die Rückkehr der verletzten Spieler, die der Mannschaft mehr Durchschlagskraft im Angriff verleihen werden.