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BVB und Bayern München lehnen Super League ab: Haltung nach EuGH-Urteil

BVB lehnt Super League ab

Der Europäische Gerichtshof hat mit seinem Urteil den Weg für die Super League frei gemacht. Borussia Dortmund hat sich daraufhin klar gegen eine Teilnahme an der umstrittenen Liga positioniert. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte, der BVB stehe für eine Super League „nicht zur Verfügung“.

Das EuGH-Urteil und die Position des BVB

Der Europäische Gerichtshof hat die Verbände UEFA und FIFA für ihre Monopolstellung abgestraft und festgestellt, dass Vereine und Spieler nicht daran gehindert werden dürfen, an neuen Wettbewerben teilzunehmen. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Super League genehmigt werden muss.
Borussia Dortmund hat bereits angekündigt, das Urteil des Europäischen Gerichtshofs genau zu prüfen, sobald die vollständige Urteilsbegründung vorliegt. Der Verein ist jedoch bereits jetzt davon überzeugt, dass die bisherigen Ableitungen aus dem Urteil nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Der EuGH hat in seiner Pressemitteilung klargestellt, dass die Entscheidung nicht bedeutet, dass ein Wettbewerb wie die Super League zwingend zugelassen werden muss.

Stellungnahme des FC Bayern München

Auch der FC Bayern München hat sich klar gegen eine mögliche Teilnahme an der Super League ausgesprochen. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen betonte, dass die Bundesliga das Fundament des FC Bayern sei und es seine Pflicht und Überzeugung sei, die Liga zu stärken und nicht zu schwächen. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs ändere nichts an der Haltung des deutschen Rekordmeisters und der European Club Association (ECA).

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