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Ski alpin: Renndirektor plant Konsequenzen nach Sturz-Drama

Ski alpin: Renndirektor plant Konsequenzen nach Sturz-Drama

Nach den zahlreichen Stürzen am langen Speed-Wochenende in Wengen hat Renndirektor Markus Waldner Konsequenzen angekündigt. Der Südtiroler Waldner sagte in der Schweiz, er werde künftig sorgfältiger abwägen, wie viele Skirennen pro Weltcuport angesetzt werden.

Überfüllter Kalender und Sturzgefahr

Waldner betonte, dass es nicht ratsam sei, in einen ohnehin schon überladenen Rennkalender mit Gewalt weitere Rennen einzufügen. Die Entscheidung, die zuvor in Beaver Creek (USA) abgesagte Abfahrt in das Programm von Wengen aufzunehmen, habe sich als problematisch erwiesen. Es folgten ein Super-G und die lange Lauberhorn-Abfahrt. Bei letzterer stürzte der langjährige Abfahrtsdominator Aleksander Aamodt Kilde und verletzte sich am Unterschenkel.

Athletinnen und Athleten körperlich überfordert

Neben Kilde waren auch andere Athleten körperlich überfordert und stürzten aufgrund des vollen Rennprogramms. Waldner resümierte, dass es offensichtlich war, dass viele Fahrer durch die hohe Belastung körperlich überfordert waren.

Konsequenzen und Änderungen

Als erste Konsequenz aus den Vorfällen in Wengen wurde bereits der Plan, den ausgefallenen Super-G von Beaver Creek Mitte Februar in Kvitfjell nachzuholen, verworfen. Sowohl in Norwegen als auch in Wengen stehen eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm. Diese Entscheidung zeigt, dass Waldner die Anzahl der Rennen pro Station genauer überprüfen und gegebenenfalls reduzieren will, um die Sicherheit der Athletinnen und Athleten zu gewährleisten.

Quellen

1. „Ski alpin: Renndirektor will nach Sturz-Drama Konsequenzen ziehen“ – sport.de

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