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Ski alpin

Schmid knapp ausserhalb der Top Ten: Comeback nach Verletzung zeigt vielversprechende Fortschritte

Riesenslalom: Schmid verpasst in Alta Badia knapp die Top 10

Der deutsche Ski-Weltmeister Alexander Schmid hat beim Riesenslalom in Alta Badia die Top 10 knapp verpasst. Trotzdem ist seine Leistung beachtlich, vor allem wenn man bedenkt, dass er erst vor neun Monaten einen Kreuzbandriss erlitten hat.

Respektable Leistung nach Verletzungspause

Schmid hat sich seit seinem Comeback kontinuierlich gesteigert und bewiesen, dass er wieder in Form ist. Beim Rennen in Alta Badia belegte er den zwölften Platz. Nach dem Rennen zeigte er sich zufrieden mit seiner Leistungssteigerung und sprach von einem „großen Schritt nach vorne“.

Fortschritte trotz fehlender Rennerfahrung

Schmid betonte, dass er noch mehr Rennerfahrung sammeln müsse, um seine Leistungen weiter zu verbessern. Aufgrund des eingeschränkten Sommertrainings und fehlender Materialtests fehle ihm noch die Sicherheit, das nötige Risiko einzugehen. Dennoch zeigt er bereits jetzt viel Potenzial und kämpft sich langsam wieder an die Spitze heran.

Marco Odermatt dominiert

Der Schweizer Marco Odermatt, zweifacher Weltmeister und Olympiasieger, fuhr in einer eigenen Liga und gewann das Rennen mit deutlichem Vorsprung. Damit sicherte er sich seinen 27. Weltcupsieg. Zweiter wurde der Österreicher Marco Schweiz vor dem Slowenen Zan Kranjec.

Ausblick in die Zukunft

Trotz des knapp verpassten Top-Ten-Ergebnisses zeigt sich Cheftrainer Christian Schwaiger optimistisch und hebt die gute Leistung von Alexander Schmid hervor. Schmid selbst ist mit seinen Fortschritten zufrieden und sieht sich auf dem richtigen Weg. Bereits bei seinem Comeback-Rennen in Val d’Isere konnte er mit einem neunten Platz glänzen. Schmid weiß aber auch, dass er sich nicht zu sehr unter Druck setzen und nichts erzwingen darf. Er wird weiter hart arbeiten, um seine Leistungen zu verbessern und in Zukunft wieder um die vorderen Plätze mitkämpfen zu können.

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