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Ski Alpin: Dreßen optimistisch vor Klassiker – Sander verletzt

Ski Alpin: Dreßen optimistisch vor Klassiker – Sander verletzt

Die deutschen Skirennfahrer gehen mit unterschiedlichen Gefühlen in den ersten Klassiker der neuen Alpin-Saison. Der frühere Vize-Weltmeister Andreas Sander räumte vor der Abfahrt am Samstag in Gröden ein, dass er noch unter den Folgen eines schweren Trainingssturzes leidet. Er sei zwar schmerzfrei, aber in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und wolle seinen Körper genauer untersuchen lassen, um herauszufinden, welche Auswirkungen der Sturz tatsächlich gehabt habe.
Sander war am Dienstag im unteren Teil der berühmten Saslong von der Piste geschleudert worden, auf Kopf und Rücken aufgeschlagen und in einem Fangnetz gelandet. In der Weltcup-Sprintabfahrt am Donnerstag und im Super-G am Freitag verpasste er die Top 30 deutlich, ist aber optimistisch, dass es in der langen Abfahrt am Samstag besser läuft.
Zuversichtlich und selbstbewusst geht dagegen Thomas Dreßen in das dritte Rennen am Fuße des mächtigen Langkofels. Der Kitzbühel-Champion von 2018 verpatzte zwar die verkürzte Abfahrt am Donnerstag, konnte sich aber im Super-G am nächsten Tag deutlich steigern. Er wurde zwar nur 18., war aber mit seiner Leistung zufrieden. Dreßen, der in den letzten Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, ist fest entschlossen, sich langsam wieder an seine alte Form heranzutasten. Er sieht sich derzeit unter den Top Ten mit der Option, an einem guten Tag noch weiter nach vorne zu kommen.
Neben Sander und Dreßen gehen auch Romed Baumann, Josef Ferstl und Simon Jocher für den Deutschen Skiverband (DSV) an den Start.

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