NFL-Profi Micah Parsons fordert Liga zum Umdenken auf
Micah Parsons, Spieler der Dallas Cowboys in der NFL, hat die Liga aufgefordert, ihre Entscheidungen bezüglich der Schiedsrichter zu überdenken. Obwohl er mit den Cowboys bereits die Playoffs erreicht hat, ist er frustriert darüber, wie oft gegen ihn entschieden wird.
Parsons‘ Frust über Schiedsrichter-Entscheidungen
Parsons hat seinen Frust über Schiedsrichterentscheidungen öffentlich gemacht. Nachdem die Cowboys am Weihnachtsabend gegen die Miami Dolphins mit 20:22 verloren hatten, lud Parsons ein Bild in den sozialen Medien hoch, auf dem zu sehen ist, wie er während des Spiels festgehalten wird. Obwohl diese Aktion nicht mit einer Strafe geahndet wurde, ist es für Parsons zum Alltag geworden, dass seine Gegenspieler mit einem Holding davonkommen.
Parsons‘ Leistung auf dem Platz
Trotz der häufigen Schiedsrichterentscheidungen hat Parsons in dieser Saison beeindruckende Leistungen gezeigt. Neun Sacks und 61 Quarterback Pressures stehen zu Buche. Dennoch ärgert es ihn, dass seine Gegenspieler so oft ungestraft davonkommen. Er werde aber nicht zu unfairen Mitteln greifen, sondern weiter hart für den Erfolg arbeiten, betont Parsons.
Forderung nach Überprüfung von Schiedsrichterentscheidungen
Parsons fordert die NFL auf, nach der laufenden Saison einige Änderungen vorzunehmen, um die Entscheidungen der Schiedsrichter für alle Seiten nachvollziehbar zu machen. Er ist der Meinung, dass viele Entscheidungen überprüfbar sein sollten und dass die Liga in der Offseason darüber diskutieren sollte.
Parsons‘ Einschätzung der Situation
Trotz seiner Forderungen glaubt Parsons nicht, dass sich wirklich etwas zugunsten der Verteidiger ändern wird. Er erkennt an, dass die NFL eine offensive Liga ist und das Ziel darin besteht, so viele Punkte wie möglich zu erzielen und Drives am Leben zu erhalten. Er akzeptiert die Realität und macht sich keine Illusionen.