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Fußball

Kritik an Edin Terzic und unkonstante Leistungen: Borussia Dortmund in der Saison 2023/2024

BVB: Stefan Effenberg über Edin Terzic

In der laufenden Saison bleibt Borussia Dortmund bislang hinter den Erwartungen zurück. Ex-Profi Stefan Effenberg kritisiert nun BVB-Trainer Edin Terzic, nimmt aber auch die Mannschaft in die Pflicht.

Die unkonstanten Leistungen der Borussia

Stefan Effenberg bemängelt, dass Borussia Dortmund in dieser Saison zu unkonstant auftritt und extreme Schwankungen zeigt. Derzeit gehe es für den Verein vor allem darum, sich für die Champions League zu qualifizieren.

Terzic zu lieb für die Mannschaft?

Obwohl der BVB in der Bundesliga nur den fünften Tabellenplatz belegt und bereits 15 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen hat, halten die Verantwortlichen an Trainer Edin Terzic fest. Effenberg ist der Meinung, dass Terzic möglicherweise zu nett zu seiner Mannschaft ist und fordert eine konsequentere und härtere Gangart im Umgang mit den Spielern.

Spieler müssen sich selbst hinterfragen

Effenberg betont, dass nicht nur der Trainer für die Leistung der Mannschaft verantwortlich ist, sondern auch die Spieler selbst. Er stellt die Qualität einiger Spieler in Frage und nennt nur Gregor Kobel und Mats Hummels als konstante Leistungsträger. Andere Spieler wie Donyell Malen, Marco Reus und Sébastien Haller könnten der Mannschaft derzeit nicht helfen. Kritik übt Effenberg auch an Nico Schlotterbeck und Niklas Süle, die von ihren eigenen Ansprüchen, Stammspieler in der Nationalmannschaft zu sein, weit entfernt sind.

Umgang mit Druck als Schwäche

Ein großes Manko sieht Effenberg im Umgang der Mannschaft mit Drucksituationen. Er verweist auf das Pokalfinale, in dem Dortmund die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die Mannschaft scheint Schwierigkeiten zu haben, unter Druck Großes zu leisten.

Die richtigen Schlüsse ziehen

Stefan Effenberg ist dennoch zuversichtlich, dass die Verantwortlichen von Borussia Dortmund die richtigen Schlüsse aus der aktuellen Situation ziehen werden. Mit Personen wie Sebastian Kehl und Matthias Sammer verfüge der Verein über genügend Fachkompetenz, um zu analysieren, warum der Meistertitel verpasst wurde und die Mannschaft in der Bundesliga hinter den Erwartungen zurückbleibt. Auch das klägliche Pokal-Aus gegen Stuttgart müsse aufgearbeitet werden.

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