FC Bayern: Berti Vogts schlägt Umbenennung des DFB-Pokals nach Franz Beckenbauer vor
Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts hat nach dem Tod von Franz Beckenbauer einen besonderen Vorschlag gemacht. Er schlägt vor, den DFB-Pokal nach dem „Kaiser“ zu benennen, damit sein Name nicht in Vergessenheit gerät. Vogts betonte, dass Beckenbauer einer der besten Fußballer aller Zeiten gewesen sei und auf einer Stufe mit Pelé, Eusebio und Maradona stehe. Er bezeichnete Beckenbauer als Kapitän dieser Mannschaft und würdigte seine Leistungen und seinen Einfluss auf den Fußball.
Reaktionen zum Tod von Franz Beckenbauer
Die Fußballwelt trauert um Franz Beckenbauer, der am 7. Januar im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, schlug eine große Trauerfeier im Stadion vor, um Beckenbauer zu ehren. Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, bezeichnete Beckenbauer als die größte Persönlichkeit, die der Verein je hatte und hob seine unvergesslichen Leistungen als Spieler, Trainer und Präsident hervor.
Vorschlag zur Umbenennung des DFB-Pokals
Der Vorschlag von Berti Vogts, den DFB-Pokal nach Franz Beckenbauer umzubenennen, ist beim Deutschen Fußball-Bund zunächst auf Zurückhaltung gestoßen. Der Verband erklärte, dass zunächst eine Zeit der Trauer und des Abschieds anstehe. Danach werde man überlegen, wie man Beckenbauer gedenken und sein Wirken für den Fußball würdigen könne.