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Fredi Bobic erscheint nicht vor Gericht: Rechtsstreit zwischen Hertha BSC und dem ehemaligen Sportdirektor

Rechtsstreit Hertha BSC gegen Fredi Bobic: Bobic erscheint nicht vor Gericht

Im Rechtsstreit zwischen Hertha BSC und Fredi Bobic ist es zu einer überraschenden Wende gekommen. Der ehemalige Sportvorstand von Hertha BSC, Fredi Bobic, ist am Montag nicht zu einem angesetzten Gerichtstermin vor dem Berliner Landgericht erschienen.

Gründe für Fredi Bobics Fernbleiben

Fredi Bobic hat kurzfristig entschieden, nicht persönlich vor Gericht zu erscheinen. Stattdessen ließ er sich durch seine Anwälte vertreten. Das Gericht hatte weder das Erscheinen der Parteien noch die Vernehmung von Zeugen angeordnet.

Hintergrund des Rechtsstreits

Der Rechtsstreit zwischen Hertha BSC und Fredi Bobic entstand, nachdem sich der Verein Anfang 2023 von seinem Sportvorstand getrennt hatte. Bobic wehrt sich gegen die ordentliche und fristlose Kündigung und fordert die Zahlung seines Gehalts oder eines Teils davon. Sollte Hertha BSC dieser Forderung nachkommen, könnte dies den finanziell schwer angeschlagenen Zweitligisten mit einem Millionenbetrag belasten.

Klärung der Rechtmäßigkeit der Kündigung

Der Termin am Montag diente der Klärung der Rechtmäßigkeit der Kündigungen. Es sollte geklärt werden, ob die Kündigungen von Hertha BSC gegenüber Fredi Bobic rechtens sind.

Das Urkundenverfahren und die mögliche Erwirkung eines Vollstreckungstitels

Neben dem aktuellen Rechtsstreit gibt es ein zweites Verfahren, das von Fredi Bobic initiiert wurde. Dabei geht es um die mögliche Erwirkung eines vollstreckbaren Titels gegen Hertha BSC auf sofortige Zahlung der ausstehenden Gelder. Dieses Verfahren ist ebenfalls beim Landgericht Berlin anhängig, allerdings bei einer anderen Kammer. Bisher sind alle Termine in diesem Verfahren geplatzt, zuletzt aufgrund eines Befangenheitsantrags von Hertha BSC.

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