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Showdown der Giganten: Haaland vs. Messi – Kampf um den FIFA-Titel

Wachablösung im Olymp? Haaland gegen Messi bei FIFA-Wahl

Vor dem vielleicht letzten Kräftemessen mit Rekordweltmeister Lionel Messi könnte sich Erling Haaland mit seinem ehemaligen Dortmunder Kollegen Emre Can über absurde Ergebnisse bei Fußballerwahlen austauschen. Der BVB-Verteidiger wurde gerade wegen einer frechen Social-Media-Aktion zu Deutschlands beliebtestem Nationalspieler 2023 gewählt.

Die FIFA-Wahl und der Ballon d’Or

Die FIFA-Wahl zum Weltfußballer des Jahres, auch „The Best“ genannt, und der Ballon d’Or sind prestigeträchtige Auszeichnungen im Fußball. In der Vergangenheit wurden sie jedoch oft kritisiert, da die Gewinner eher nach Berühmtheit und Lebensleistung als nach aktueller Spielstärke ausgewählt wurden.

Haaland gegen Messi

Erling Haaland, die Tormaschine von Manchester City, hat in der vergangenen Saison beeindruckende Leistungen gezeigt. Neben zahlreichen Titeln wie Champions League, Premier League, FA Cup und UEFA Supercup erzielte er wettbewerbsübergreifend 44 Tore in 54 Spielen. Lionel Messi hingegen verpasste mit Inter Miami die Playoffs der Major League Soccer und erzielte in 36 Spielen 20 Tore. Aufgrund seiner weltweiten Ausstrahlung und der Stimmen aus allen 211 Mitgliedsverbänden der FIFA schaffte es Messi dennoch unter die Top 3.

Der dritte Finalist: Kylian Mbappé

Neben Haaland und Messi ist Kylian Mbappé der dritte Finalist der FIFA-Wahl. Der 25-jährige Stürmer von Paris Saint-Germain erzielte in der vergangenen Saison 39 Tore in 42 Spielen. In der Königsklasse blieb er allerdings erneut erfolglos.

Die Meinung von Jan-Aage Fjörtoft

Jan-Aage Fjörtoft, ehemaliger Bundesligaprofi und Fußballexperte, hat sich kritisch zur Wahl des Ballon d’Or geäußert. Er findet es „eigentlich unmöglich“, dass Erling Haaland den Preis nicht erhalten hat. Fjörtoft verweist auf Haalands persönliche Erfolge als Norwegens Fußballer des Jahres, Norwegens Sportler des Jahres und Europas Fußballer des Jahres.

Verletzungspech und deutsche Spieler

Derzeit beschäftigt man sich in Norwegen weniger mit der Wahl zum Weltfußballer als mit Haalands Verletzungsproblemen. Der Stürmer wird voraussichtlich bis Ende Januar verletzungsbedingt ausfallen. Deutsche Spieler und Trainer sind in diesem Jahr nicht für die Endrunde nominiert. Ilkay Gündogan, Marc-André ter Stegen und Ann-Kathrin Berger hatten es zwar auf die Shortlist, nicht aber in die Endauswahl geschafft.

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