FC Bayern: Thomas Müller und eine Woche zum Vergessen

Die vergangene Woche war für den FC Bayern München und vor allem für Thomas Müller eine „Woche zum Vergessen“. Nach der dritten Niederlage in Folge blieb selbst „Radio Müller“ stumm und dem erfahrenen Spieler fehlten die Worte.

Die schwere sportliche Krise

Die Bayern stecken in einer schweren sportlichen Krise. Mit drei Niederlagen in Folge in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen (0:3), im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Lazio Rom (0:1) und gegen den VfL Bochum (2:3) erlebten sie eine Woche voller Enttäuschungen.

Thomas Müller sprachlos

Thomas Müller, sonst für seine Sprüche und Wutreden bekannt, war nach der Niederlage gegen Bochum sprachlos. Auf Instagram schrieb er: „Eine Woche zum Vergessen. Es ist schwer, die richtigen Worte für unsere Gefühle zu finden“.

Die erste Saison ohne Titel seit zwölf Jahren?

Durch die Niederlagen haben die Bayern in der Meisterschaft acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen. Es droht die erste titellose Saison seit zwölf Jahren. Diese Situation belastet auch Thomas Müller, der seine gesamte Profikarriere beim FC Bayern verbracht hat.

Die Offensive schwächelt

Obwohl die Bayern immer noch die beste Offensive der Liga stellen, schwächelt diese in den letzten Spielen. In den letzten acht Spielen erzielten sie nur zwölf Tore und blieben dreimal torlos. Thomas Müller selbst hat in dieser Saison in 20 Ligaspielen erst einmal getroffen.

Die Wende mit Trainer Tuchel?

Trotz der Krise bleibt Trainer Thomas Tuchel im Amt. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen hat ihm eine Jobgarantie gegeben. Die Mannschaft, allen voran Thomas Müller, fordert eine Weiterentwicklung und Geschlossenheit, um die Wende zu schaffen. Schon das nächste Spitzenspiel gegen RB Leipzig soll die Wende einleiten.