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Unzufriedenheit mit Niklas Süle: BVB zweifelt an Fitness und Leistungsfähigkeit

BVB „extrem unzufrieden“ mit Niklas Süle

Beim Bundesliga-Auftakt gegen Darmstadt 98 stand Niklas Süle erneut nicht in der Startelf von Borussia Dortmund, obwohl Abwehrkollege Mats Hummels wegen eines Infekts fehlte. Laut Ruhr Nachrichten ist der BVB intern „enorm unzufrieden“ mit Süle.

Schwache Leistungen und Zweifel an der Fitness

Nach einer durchwachsenen Hinrunde hatte der BVB gehofft, dass Süle in der Winterpause eine Reaktion zeigen würde. Doch die blieb aus. Im Trainingslager in Marbella präsentierte sich der 28-jährige Nationalspieler schwach und sichtlich untrainiert. Dies löste erneut Diskussionen über seine Fitness und sein Gewicht aus.
Auch in den Testspielen gegen AZ Alkmaar und Standard Lüttich waren Süles Leistungen eher durchschnittlich. Trainer Edin Terzic entschied sich daher in Darmstadt dafür, den eigentlich im Mittelfeld beheimateten Emre Can neben Nico Schlotterbeck in der Innenverteidigung aufzustellen, um den Ausfall von Hummels zu kompensieren. Süle hingegen saß 88 Minuten auf der Bank und wurde erst in der Schlussphase eingewechselt.

Interne Diskussionen und Gespräche mit dem Berater

Bereits im Dezember hatte die „Sport Bild“ über interne Diskussionen über Süles angeblich mangelnde Professionalität berichtet. Zudem soll es einen Austausch zwischen BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Süles Berater Volker Struth gegeben haben, bei dem auch die sportliche Situation des gebürtigen Frankfurters in Dortmund thematisiert wurde.
Süle selbst hatte sich kurz vor Weihnachten in den Vereinsmedien „sehr unzufrieden“ über seine Halbserie beim BVB geäußert. Er erklärte, dass es nicht sein Anspruch sei, so wenig Spielzeit zu bekommen und dass er in der Rückrunde daran arbeiten wolle, wieder ein absoluter Stammspieler beim BVB zu werden.

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