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Union Berlin: Bonuccis Wechsel vorerst gescheitert – Eine Analyse seiner Zeit beim Verein

Union Berlin: Bonucci-Wechsel vorerst geplatzt

Der geplante Wechsel von Leonardo Bonucci von Union Berlin zur AS Roma ist vorerst gescheitert. Die Verhandlungen zwischen beiden Parteien wurden abgebrochen, da sich Bonucci mit den Verantwortlichen der Römer nicht über die finanziellen Details seines Vertrages einigen konnte. Zudem soll Trainer José Mourinho nicht mehr von dem 36-jährigen Abwehrspieler überzeugt sein und nun nach einem anderen Profil für seine Defensivabteilung suchen.
Fanproteste gegen Bonucci hatten zuvor Zweifel an der Personalie bei den Roma-Bossen gesät. Die römischen Fans nahmen ihm seine Vergangenheit beim verhassten Rivalen Juventus Turin übel und machten ihrem Unmut in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #BonucciOut Luft.
Trotz des geplatzten Wechsels scheint ein Verbleib Bonuccis bei Union Berlin über den Januar hinaus unwahrscheinlich. Dem Europameister von 2021 wird nachgesagt, er wolle ab dem neuen Jahr unbedingt für ein Team spielen, in dem er regelmäßig Spielpraxis sammeln kann – auch mit Blick auf die EM-Endrunde im kommenden Sommer in Deutschland.

Bonuccis Zeit bei Union Berlin

Union Berlin hatte Bonucci im vergangenen September ablösefrei verpflichtet, nachdem er zuvor bei Juventus Turin ausgemustert worden war. Sein Vertrag in Berlin läuft noch bis zum Saisonende. Allerdings waren seine Leistungen bei den Köpenickern bislang überschaubar, unter dem neuen Cheftrainer Nenad Bjelica verlor er sogar seinen Stammplatz.
Experte Lothar Matthäus bezeichnete Bonuccis Zeit bei Union Berlin als „Missverständnis“ und meinte, ein Wechsel im Winter sei für beide Seiten das Beste.

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