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Aleksander Ceferin verspottet Super League: Fußball bleibt vereint

Aleksander Ceferin verspottet Super League

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat sich nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs über die Super League lustig gemacht. Auf einer Pressekonferenz amüsierte er sich über deren Pläne und stellte deren Ernsthaftigkeit in Frage.

Enttäuschendes Geschenk

Ceferin verglich die Super League mit einem enttäuschenden Weihnachtsgeschenk. Er sagte: „Es ist kurz vor Weihnachten und A22 hat ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum gefunden. Sie haben sich gefreut. Wenn sie es auspacken, werden sie feststellen, dass nicht viel drin ist“. Damit machte er seine Skepsis gegenüber den Plänen der Super League deutlich.

UEFA wird nicht eingreifen

Trotz Kritik und Spott erklärte Ceferin, dass die UEFA nicht versuchen werde, die Super League zu stoppen. Er betonte, dass die Super League ihre eigenen Wettbewerbe gründen könne, bezweifelte aber, dass diese erfolgreich sein würden. Ceferin scherzte sogar, er hoffe, dass die Super League so bald wie möglich mit nur zwei Vereinen starten könne, und verwies dabei auf die Unterstützung von Real Madrid und dem FC Barcelona.

Der Fußball bleibt vereint

Ceferin betonte, dass der Fußball „nicht käuflich“ sei und vereint bleibe. Er verwies auf die Unterstützung der nationalen Regierungen und Institutionen sowie auf die Tatsache, dass viele Vereine aus verschiedenen Ländern, darunter England, Deutschland, Frankreich und Italien, bei der UEFA bleiben wollen. Auch die Vereine, die ursprünglich Interesse an der Super League gezeigt hätten, hätten bereits ihre Ablehnung zum Ausdruck gebracht.

Die Idee einer Super League ist nicht neu

Ceferin wies darauf hin, dass es die Idee einer Super League bereits 2001 gegeben habe und sie damals einstimmig abgelehnt worden sei. Er sei jedoch froh, dass er nun endlich die Präsentation der Super League gesehen habe, da diese deutlich mache, dass es sich um einen geschlossenen Wettbewerb handele.

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