Wie Sebastian Hoeneß zum FC Bayern kam
Sebastian Hoeneß, der heutige Trainer des VfB Stuttgart, arbeitete von 2017 bis 2020 beim FC Bayern München. Sein Weg zum deutschen Rekordmeister war nicht einfach. Hoeneß wechselte 2017 von der U19 von RB Leipzig in die Jugendabteilung des FC Bayern. Nach zwei Jahren als Trainer der U19 wurde er zum Trainer der Reservemannschaft befördert.
Die Entscheidung für Hoeneß beim FC Bayern wurde maßgeblich von Hermann Gerland beeinflusst. Gerland war damals Co-Trainer beim FC Bayern und hatte Hoeneß kennengelernt, als dieser bei den Münchnern unter Pep Guardiola hospitierte. Gerland setzte sich dafür ein, dass Hoeneß zum FC Bayern wechselte und konnte schließlich auch Uli Hoeneß, den damaligen Präsidenten des Vereins, von seinem Talent überzeugen.
Hoeneß selbst betonte, dass er vor seiner Zeit beim FC Bayern bei verschiedenen Top-Trainern hospitiert habe, um sich weiterzuentwickeln und von den Besten zu lernen. So hospitierte er unter anderem bei Pep Guardiola in München während seines Fußballlehrer-Lehrgangs und bei Thomas Tuchel in Mainz, als dieser mit seiner Mannschaft große Erfolge feierte. Auch bei Huub Stevens bei RB Salzburg hospitierte Hoeneß.
Die Erfolge von Sebastian Hoeneß mit dem FC Bayern
Mit der Reservemannschaft des FC Bayern, auch bekannt als FC Bayern II, gewann Hoeneß im Jahr 2020 sensationell die Meisterschaft in der 3. Dieser Erfolg brachte ihm viel Anerkennung ein und legte den Grundstein für seine weitere Karriere.
Nach seinem erfolgreichen Engagement beim FC Bayern II wechselte Hoeneß zur TSG Hoffenheim. Dort war er jedoch nur zwei Jahre tätig, bevor man sich in beiderseitigem Einvernehmen trennte.
Seit April 2024 ist Hoeneß nun Trainer beim VfB Stuttgart. In seiner ersten Saison konnte er mit dem Verein den Klassenerhalt sichern, in dieser Saison führte er den VfB Stuttgart sogar unter die Top 3 der Liga.
Quellen:
„VfB Stuttgart: So landete Sebastian Hoeneß beim FC Bayern“ – sport.de