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Nach 51 Jahren geht eine Ära im Tennis zu Ende

Nach 51 Jahren geht eine Ära im Tennis zu Ende

Eine Ära im Tennis geht zu Ende: Zum ersten Mal seit Einführung der Weltrangliste im Jahr 1973 steht kein Profi mit einer einhändigen Rückhand mehr in den Top Ten des ATP-Rankings. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Wandel im modernen Tennis.

Die einhändige Rückhand als Symbol der Tennisgeschichte

Die einhändige Rückhand galt lange Zeit als Symbol für Eleganz und technische Raffinesse im Tennis. Viele der großen Ikonen des Sports wie Steffi Graf, Boris Becker und Roger Federer haben ihre Erfolge mit dieser klassischen Spieltechnik errungen. Zum Zeitpunkt der Einführung der Weltrangliste spielten neun der zehn besten männlichen Spieler der Welt mit einer einhändigen Rückhand, mit Ausnahme von Jimmy Connors. Auch bei den Frauen war die einhändige Rückhand weit verbreitet.

Die Entwicklung des modernen Tennisspiels

Im Laufe der Zeit hat sich das Tennisspiel jedoch verändert. Die beidhändige Rückhand, bei der die zweite Hand zur Unterstützung eingesetzt wird, gewann an Popularität. Stars wie Andre Agassi, Rafael Nadal und Novak Djokovic feierten mit dieser Spieltechnik große Erfolge. Die 18-fache Grand-Slam-Siegerin Chris Evert gilt als Pionierin der beidhändigen Rückhand und ebnete den Weg für diese Entwicklung.

Die einhändige Rückhand fehlt in den Top Ten

Mit dem Abstieg des griechischen Spielers Stefanos Tsitsipas auf Platz 11 der ATP-Rangliste ist erstmals seit 51 Jahren kein Profi mit einer einhändigen Rückhand in den Top 10 vertreten. Dies markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Tennissports und spiegelt den Wandel in der Spieltechnik wider.

Quellen

1. „Tennis-Ära endet nach 51 Jahren“ – Sport.de

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