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Keine Sperre für Shane Rose nach Borat-Eklat: Freie Fahrt zu den Olympischen Spielen

Keine Sperre für Shane Rose nach Ritt im „Borat“-Einteiler

Der australische Springreiter Shane Rose kann aufatmen: Nach seinem Auftritt im „Borat-Anzug“ drohen ihm keine schwerwiegenden Konsequenzen. Der 50-Jährige wird nicht gesperrt und darf sich weiter auf die Olympischen Spiele in Paris freuen.

Der Vorfall und die Ermittlungen

Shane Rose hatte bei einer Veranstaltung am 11. Februar in Australien eine skurrile Showeinlage im „Borat-Badeanzug“ gegeben. Dabei handelt es sich um einen neonfarbenen, sehr knappen Badeanzug, der beide Pobacken freilässt und durch die Kunstfigur Borat des Komikers Sacha Baron Cohen bekannt wurde. Nach diesem Auftritt gingen Beschwerden beim australischen Reiterverband ein, woraufhin eine Untersuchung eingeleitet wurde.

Die Entscheidung des Verbandes

Equestrian Australia, der australische Reiterverband, gab bekannt, dass Shane Rose weder suspendiert noch anderweitig bestraft wurde. Er wurde jedoch für die Dauer der Untersuchung von den Wettkämpfen ausgeschlossen. Der Verband betonte, dass jeder Athlet an den Code of Conduct und die Athletenvereinbarung gebunden ist und dass sie verpflichtet sind, auf Beschwerden zu reagieren und die Angelegenheit zu untersuchen.

Reaktion von Shane Rose

Shane Rose äußerte sich zu dem Vorfall und entschuldigte sich, falls er jemanden beleidigt haben sollte. Er hofft, dass das Ergebnis der Untersuchung es ihm erlauben wird, in den Wettkampf zurückzukehren und seinen Weg zu den Olympischen Spielen fortzusetzen. Es ist anzumerken, dass Rose während des Showrittes vorschriftsmäßig einen Helm trug, was sich eventuell strafmildernd auswirken könnte.

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