Mathias Beck zum neuen Präsidenten von Eintracht Frankfurt gewählt: Ziele, Investitionen und aktuelle Diskussionen
Mathias Beck ist neuer Präsident von Eintracht Frankfurt
Mathias Beck ist gestern Abend auf der Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt zum neuen Präsidenten gewählt worden. Er erhielt das Vertrauen der Vereinsmitglieder mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,8 Prozent der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. Beck tritt die Nachfolge von Peter Fischer an, der das Amt nach 24 Jahren niedergelegt hatte.
Ziele des neuen Präsidenten
In seiner Wahlrede hob Mathias Beck die großartige Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jahren hervor und betonte, dass die Eintracht auch in Zukunft das Herzstück Frankfurts und der gesamten Region bleiben soll. Für seine Amtszeit als Präsident von Eintracht Frankfurt formulierte er klare Ziele:
- Ausbau des Sportangebots: Beck möchte das bestehende Sportangebot von Eintracht Frankfurt, das derzeit mehr als 50 Sportarten umfasst, in allen Bereichen weiter ausbauen.
- Investitionen in Sportstätten: Für den Ausbau des Sportangebots sind zusätzliche eigene Sportstätten und Investitionen in neue Sportstätten unter dem Dach der Eintracht notwendig.
- Ausbau des Ehrenamts: Beck legt großen Wert auf das Engagement der Menschen und möchte noch mehr Mitglieder für eine aktive Teilnahme am Vereinsleben begeistern. Dazu sollen bessere Anreize geschaffen werden, um das Ehrenamt zu stärken.
Aktuelle Diskussionen zum Einstieg von Investoren
Auf der Mitgliederversammlung äußerte sich auch Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann zu den aktuellen Diskussionen um einen möglichen Einstieg von Investoren bei Eintracht Frankfurt. Hellmann kritisierte die Fanproteste gegen diesen Prozess und betonte, dass man auch die Konsequenzen bedenken müsse. Er warnte davor, dass Eintracht Frankfurt im europäischen Wettbewerb den Anschluss verlieren könnte, wenn nicht genügend Kapital zur Verfügung stehe.