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Ski alpin

Hahnenkammrennen 2024 – Ein Franzose wird Streif-König: Emotionaler Abschied für Thomas Dreßen und gute Ergebnisse für deutsche Athletinnen und Athleten

Hahnenkammrennen 2024 – Kitzbühel

Das Hahnenkammrennen in Kitzbühel ist eines der legendärsten und anspruchsvollsten Skirennen der Welt. Auch in diesem Jahr trafen sich Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sicherheit und Sport, um das Spektakel live mitzuerleben.

Franzose wird Streif-König

Beim 84. Hahnenkammrennen sorgte der Franzose Cyprien Sarrazin für Furore. Er krönte sich zum Speed-König und sicherte sich eine rote Gondel. Sarrazin setzte auf der legendären Streif neue Maßstäbe und bezeichnete diesen Moment als den schönsten seines Lebens.

Emotionaler Abschied für Thomas Dreßen

Ein besonderer Moment war auch der Abschied von Thomas Dreßen, dem Sieger von 2018. Für ihn war das Abfahrtsspektakel in Kitzbühel das letzte Rennen seiner Karriere. Unter tosendem Applaus der 45.000 Zuschauer fuhr er sein letztes Rennen. Dreßen zeigte sich gerührt und bezeichnete Kitzbühel als den würdigsten Ort, um seine Karriere zu beenden.

Sarrazin mit neuer Bestzeit

Cyprien Sarrazin beeindruckte nicht nur als Streif-König, sondern auch mit einer herausragenden Leistung auf der Piste. Er stellte eine neue Bestzeit auf und pulverisierte die Richtzeiten der Konkurrenz. Mit fast einer Sekunde Vorsprung trug er sich in die alpinen Geschichtsbücher ein.

Positive Ergebnisse für deutsche Athletinnen und Athleten

Auch aus deutscher Sicht gab es Grund zur Freude. Andreas Sander zeigte eine starke Leistung und verbesserte sich gegenüber dem Vortag deutlich. Er fuhr in die Top 20 und zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden. Auch Simon Jocher und Romed Baumann sammelten Weltcuppunkte und zeigten ihr Potenzial auf der anspruchsvollen Streif.

Die Herausforderungen der Streif

Die Streif zählt zu den schwierigsten Abfahrtsstrecken der Welt. Vor allem die Abschnitte „Mausefalle“ und „Steilhang“ stellen die Athletinnen und Athleten vor große Herausforderungen. In der „Mausefalle“ erreichen die Rennläufer nach nur 8,5 Sekunden eine Geschwindigkeit von bis zu 110/120 km/h und fliegen bis zu 80 Meter weit. Im „Steilhang“ müssen die Athleten extremen Fliehkräften standhalten.

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