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Deutsche Handballerinnen beenden Weltmeisterschaft auf dem sechsten Platz

Deutsche Handballerinnen beenden Weltmeisterschaft auf dem sechsten Platz

Die deutschen Handballerinnen haben einen versöhnlichen Abschluss der Handball-Weltmeisterschaft verpasst und das Turnier auf dem sechsten Platz beendet. Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch verlor ihr letztes Spiel gegen die Niederlande mit 26:30 (7:16). Trotz der Niederlage erreichte Deutschland mit der Bronzemedaille das beste WM-Ergebnis seit 16 Jahren.

Blackout-Start und schwache Leistung

Das letzte Spiel der deutschen Handballerinnen erinnerte stark an das Viertelfinal-Aus gegen Schweden. Es dauerte mehr als zwölf Minuten, bis Deutschland das erste Tor erzielte, und aufgrund vieler Fehlwürfe war das Spiel bereits zur Halbzeit entschieden. Die Niederlande waren in der Anfangsphase deutlich überlegen. Bundestrainer Gaugisch zeigte sich enttäuscht und kritisierte die vielen Fehlwürfe seiner Mannschaft.

Verletzung von Viola Leuchter

Neben der Niederlage sorgte auch die Verletzung von Viola Leuchter für Frust. Die 19-jährige Rückraumspielerin musste in der 17. Minute mit einer Verletzung am linken Knie vom Feld getragen werden. Gaugisch zeigte sich traurig über die Verletzung von Leuchter.

Olympia-Qualifikation im Visier

Trotz des enttäuschenden Abschlusses hat die desolate Leistung der deutschen Handballerinnen keine negativen Auswirkungen auf die Olympia-Qualifikation. Deutschland trifft bei der Olympia-Qualifikation im April 2024 auf Montenegro, Slowenien und Paraguay. Das Ticket für eines der drei Olympia-Qualifikationsturniere hatte sich die deutsche Mannschaft bereits durch den Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Positives Fazit und Hoffnung für die Zukunft

Trotz des Dämpfers am Ende des Turniers zog die Verbandsspitze eine positive Bilanz der Weltmeisterschaft. Deutschland holte sechs Siege aus neun Spielen und blickt zuversichtlich in die Zukunft. DHB-Sportvorstand Axel Kromer sprach von einem „Meilenstein in der Entwicklung“ des DHB und hofft, dass sowohl die Frauen- als auch die Männermannschaft bei den Olympischen Spielen vertreten sein werden.

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