Frankreichs Handballerinnen holen den Weltmeistertitel

Die Handballerinnen aus Frankreich haben den Titel bei der Handball-Weltmeisterschaft gewonnen. In einem spannenden Finale setzten sie sich mit 31:28 (20:17) gegen Norwegen durch. Es war die Neuauflage des Endspiels von 2021, das Norwegen gewonnen hatte. Mit diesem Sieg krönten sich die Französinnen zum dritten Mal zur Weltmeisterin.

Das Finale gegen Norwegen

Das Finale zwischen Frankreich und Norwegen war ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften kämpften intensiv um den Titel. In der ersten Halbzeit konnte sich Frankreich knapp mit 20:17 absetzen. Doch Norwegen gab nicht auf und kämpfte sich immer wieder heran. Am Ende behielten die französischen Handballerinnen die Nerven und sicherten sich den verdienten Sieg.

Die besten Spielerinnen

In einem spannenden Finale zeigten Tamara Horacek und Lena Grandveau eine herausragende Leistung. Beide Spielerinnen erzielten jeweils fünf Treffer und hatten damit maßgeblichen Anteil am Erfolg der französischen Mannschaft. Auf norwegischer Seite war Nora Mork mit acht Treffern die erfolgreichste Torschützin.

Der Weg zum Titel

Frankreich hatte sich im Halbfinale mit einem deutlichen 37:28-Sieg gegen Schweden für das Finale qualifiziert. Norwegen hatte sich im Halbfinale gegen Gastgeber Dänemark in der Verlängerung mit 29:28 durchgesetzt und war damit ebenfalls ins Finale eingezogen.

Die Bedeutung des Titelgewinns

Der Gewinn der Weltmeisterschaft ist ein großer Erfolg für Frankreich. Es ist bereits das dritte Mal, dass die französischen Handballerinnen den Titel gewinnen konnten. Zuvor wurden sie bereits 2003 und 2017 Weltmeister. Mit diesem Sieg unterstreichen sie ihre Position als eine der besten Handballnationen der Welt.

Die weiteren Platzierungen

Im Spiel um Platz drei sicherte sich Dänemark mit einem knappen 28:27-Sieg gegen Schweden die Bronzemedaille. Frankreich, Norwegen und Dänemark haben sich damit für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert.