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Feierwut bei der Handball-EM: Sensationeller Punktgewinn der Färöer gegen Norwegen

Party-Wahnsinn bei der Handball-EM: „Es war ein unglaubliches Spiel“.

Die Handballer der Färöer Inseln haben bei ihrer ersten Teilnahme an einer Europameisterschaft für Furore gesorgt. In einem unglaublichen Spiel trotzten die Handballzwerge dem großen Favoriten Norwegen ein 26:26-Unentschieden ab. Dieser Punktgewinn markiert den ersten EM-Punkt in der Geschichte der färöischen Handballer und wurde gebührend gefeiert.

Historischer Moment für die Färöer

Die Färöer, eine kleine Inselgruppe im Nordatlantik, haben mit ihrer starken Leistung gegen Norwegen Geschichte geschrieben. Die Spieler kämpften über die gesamte Spielzeit und behielten die Nerven. Elias Ellefsen a Skipagotu, Bundesligaprofi beim THW Kiel, behielt in letzter Sekunde die Nerven und verwandelte einen Siebenmeter zum ersten EM-Punkt für die Färöer.

Die Halle bebte

Die Berliner Mercedes-Benz Arena war fest in färöischer Hand. Tausende Fans des Handball-Zwergs verwandelten die Halle in einen Hexenkessel und sorgten für eine unglaubliche Stimmung. Mehr als 5.000 Fans verfolgten das Spiel, was etwa zehn Prozent der färöischen Bevölkerung entspricht. Die Unterstützung der Fans war für die Spieler entscheidend und sie bedankten sich herzlich.

Weiterkommen noch möglich

Nach dem sensationellen Unentschieden gegen Norwegen ist für die Färöer sogar noch die EM-Qualifikation möglich. In ihrem letzten Gruppenspiel treffen sie auf den Tabellenletzten Polen. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde und die Färöer haben mit ihrer starken Leistung gezeigt, dass sie auch gegen vermeintlich stärkere Gegner bestehen können.

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