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Biathlon: Appelle an Benedikt Doll, nicht zurückzutreten

Biathlon: Rücktritt nach WM? Funktionäre appellieren an Doll

Nach der Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto wird über einen möglichen Rücktritt des deutschen Biathleten Benedikt Doll spekuliert. Der Bronzemedaillengewinner im Einzel hat bereits mehrfach angedeutet, dass er über ein Karriereende nach der Saison nachdenkt.

Appelle an Doll, nicht zurückzutreten

Die Verantwortlichen des Deutschen Biathlon-Verbandes wollen Doll aber nicht kampflos gehen lassen. Sowohl Herren-Trainer Uros Velepec als auch DSV-Sportdirektor Felix Bitterling appellierten an Doll, von seinen Rücktrittsgedanken Abstand zu nehmen.
Velepec betonte, er wünsche sich, dass Doll weitermache und lobte ihn als „tollen Mann“ und „sehr clever“. Er glaube, dass Doll ohne Probleme weitermachen könne und dass die Entscheidung nicht bei ihm, sondern bei Doll und seiner Frau liege.
Auch Bitterling äußerte sich zu Dolls möglichem Rücktritt. Er sei bereits in ständigem Kontakt mit Doll und dieser wolle nach der WM nach Hause fahren und nachdenken. Bitterling hofft, dass Doll am Ende die richtige Entscheidung trifft und noch ein Jahr dranhängt. Der Deutsche Skiverband werde alles tun, um Doll zum Weitermachen zu bewegen, akzeptiere aber seine Entscheidung.

Dolls Reaktion und Entscheidung

Nach seinem Erfolg bei der Biathlon-WM wollte sich Doll nicht ernsthaft zu einem möglichen Rücktritt äußern. Er werde auf jeden Fall nach dem Rennen aufhören, scherzte er, denn er fühle sich sehr müde. Die endgültige Entscheidung werde er erst nächste Woche in Ruhe zu Hause treffen.

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