Biathlon-Legende Laura Dahlmeier warnt DSV-Team vor Schwankungen

Die ehemalige Biathlon-Legende Laura Dahlmeier hat das deutsche Biathlon-Team vor Schwankungen während der Saison gewarnt. Dahlmeier, die zu ihrer aktiven Zeit den Biathlon-Weltcup dominierte, freut sich über die aktuellen Erfolge des DSV-Teams, warnt aber vor zu hohen Erwartungen.

Freude über das erfolgreiche deutsche Team

Laura Dahlmeier ist begeistert von den Leistungen der deutschen Biathleten. Beim Weltcup in Östersund gab Roman Rees sein Gelbes Trikot an Philipp Nawrath ab, bei den Damen siegte Franziska Preuß, Vanessa Voigt folgte knapp dahinter. Dahlmeier bezeichnet diese Erfolge als „sensationell gut“ und freut sich, dass das Team als Einheit funktioniert.

Warnung vor Schwankungen und neuen Wachsregeln

Trotz der aktuellen Erfolge warnt Dahlmeier vor zu hohen Erwartungen für den Rest der Saison. Sie erklärt, dass die Schwankungen während der Saison aufgrund der neuen Wachsbestimmungen größer sein werden. Es kann passieren, dass man an einem Wochenende mit erstklassigem Material vorne ist und am nächsten Wochenende schlechter läuft. Deshalb müssen die Erwartungen an das Team realistisch bleiben.

Kein Vergleich zu früheren Erfolgen

Dahlmeier betont, dass es nicht zielführend sei, heutige Athletinnen mit ihren eigenen Erfolgen zu vergleichen. Jede Epoche hat ihre erfolgreichen Athletinnen und Athleten und es muss nicht unbedingt eine neue Laura Dahlmeier oder einen neuen Ole Einar Björndalen geben. Wichtig ist, dass jeder Athlet sein Bestes gibt und das Beste aus sich herausholt.

Die Entscheidung zum Karriereende

Laura Dahlmeier hat 2019 im Alter von nur 25 Jahren ihre Karriere beendet. Zu dieser Entscheidung steht sie bis heute und blickt gerne auf ihre aktive Biathlonzeit zurück. Seitdem genießt sie ein freies und schönes Leben. Dahlmeier hat eine neue Leidenschaft für das Bergsteigen entdeckt und ist zufrieden mit ihrer Entscheidung, ihre Karriere zu beenden.