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TV-Krieg um Anstoßzeiten: Kontroverse bei der Handball-WM der Frauen

Handball-WM der Frauen: „TV-Krieg“ entbrannt

Bei der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen ist ein regelrechter „TV-Krieg“ um die Anpfiffzeiten der Spiele entbrannt. Die Halbfinalpartien zwischen Dänemark und Norwegen sowie Schweden und Frankreich lösten Diskussionen über die Verteilung der Spiele und die TV- und Vermarktungsrechte in den verschiedenen Ländern aus.

Ungewöhnliche Anstoßzeiten

Das Duell zwischen den beiden Gastgebern Dänemark und Norwegen wurde bereits um 17.30 Uhr angepfiffen, während das Spiel zwischen Schweden und Frankreich zur ungewohnten Zeit um 21.00 Uhr stattfand. Diese Anstoßzeiten sorgten für Verwunderung und Kritik, da das vermeintliche Topspiel zwischen Dänemark und Norwegen nicht zur „Prime Time“ ausgetragen wurde.

TV-Sender und Vermarktungsrechte

Die Verteilung der Spiele und Anstoßzeiten hängt von den TV-Sendern und den Vermarktungsrechten in den verschiedenen Ländern ab. Die TV-Sender wollen möglichst viele Zuschauer erreichen und bevorzugen daher spätere Spielzeiten. Bei der Verteilung der Spiele müssen aber auch die Interessen der beteiligten Länder berücksichtigt werden.

Reaktionen und Meinungen

Ein norwegischer Handballkommentator zeigte sich verwundert, dass das Spiel Norwegen gegen Dänemark nicht zur „Prime Time“ stattfand. Der norwegische Trainer hingegen war mit der frühen Anstoßzeit zufrieden, da seine Spielerinnen so mehr Zeit hatten, sich vor dem Finale zu erholen.

Die Ergebnisse des Halbfinales

In einem hochdramatischen Halbfinale setzte sich Norwegen mit 29:28 (n.V.) gegen Dänemark durch. Frankreich gewann deutlich mit 37:28 gegen Schweden.

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