Skispringen: Ex-Vierschanzentournee-Sieger erlebt Fiasko
Der polnische Skispringer Dawid Kubacki erlebte bei der dritten Station der Vierschanzentournee in Innsbruck ein Fiasko. Nach dem Scheitern in der Qualifikation musste er den Hauptbewerb am Bergisel von der Seitenlinie aus verfolgen.
Enttäuschung über den Wind
Kubacki war frustriert über die äußeren Bedingungen und machte den Wind für sein Scheitern verantwortlich. Er habe vor allem gegen den Wind verloren und der Sprung sei nicht so gut gelaufen wie erhofft. Trotz eines siebten Platzes im Training konnte er in der Qualifikation nicht überzeugen und schied aus.
Schlechtestes Ergebnis seit langem
Laut „sport.pl“ verpasste Kubacki zuletzt vor 3299 Tagen in der Saison 2014/15 die Qualifikation für einen Wettkampf. Diesmal hatte er mit dem Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee nichts zu tun und liegt derzeit auf Platz 29. Nach dem Fiasko von Innsbruck wird sich seine Platzierung weiter verschlechtern. Derzeit ist Kamil Stoch der beste polnische Athlet auf Platz 20.
Ausblick Vierschanzentournee
Nach dem Springen am Bergisel wird die Vierschanzentournee wie gewohnt in Bischofshofen fortgesetzt. Zur Halbzeit führt der deutsche Skispringer Andreas Wellinger die Gesamtwertung vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi und dem Österreicher Stefan Kraft an. Das weckt Hoffnungen auf den ersten deutschen Tourneesieg seit über 20 Jahren.