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Skispringen

Deutscher Optimismus: Deutsche Skispringer auf dem Weg zum Triumph bei der Vierschanzentournee

Deutscher Triumph bei der Vierschanzentournee? Das sagt Martin Schmitt

Vierschanzentournee steht vor der Tür und die deutschen DSV-Skispringer präsentierten sich bei den ersten Weltcup-Stationen in starker Form. Das weckt Hoffnungen auf den ersten deutschen Tournee-Triumph seit Sven Hannawald in der Saison 2001/2002. Skisprung-Legende Martin Schmitt zeigt sich zuversichtlich und traut Athleten wie Andreas Wellinger, Karl Geiger und Co. zu, dem derzeit dominierenden Österreicher Stefan Kraft Paroli zu bieten.

Stefan Kraft ist das Maß aller Dinge

Für Martin Schmitt ist Stefan Kraft derzeit „das Maß aller Dinge“ im Skispringen. Der Österreicher hat in den vergangenen Jahren beeindruckende Leistungen gezeigt und gilt als einer der Favoriten für die Vierschanzentournee. Eine Schwachstelle für Kraft sieht Schmitt allerdings beim Springen in Garmisch-Partenkirchen, wo er in der Vergangenheit immer mal wieder einen schlechten Tag hatte.

Deutsche Skispringer sind gut aufgestellt

Martin Schmitt betont jedoch, dass es für die deutschen Skispringer nicht nur darum geht, Stefan Kraft zu schlagen, sondern auch die eigenen Hausaufgaben zu machen. Er sieht die deutschen Adler gut aufgestellt und hebt die Breite des deutschen Kaders hervor. Ein Blick auf den Gesamtweltcup der Skispringer zeigt, dass mit Andreas Wellinger, Pius Paschke und Karl Geiger ein deutsches Trio hinter Spitzenreiter Stefan Kraft platziert ist.

Chancen der deutschen Athletinnen und Athleten

Die Frage nach den besten Chancen auf den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee ist laut Martin Schmitt nicht einfach zu beantworten. Bei den letzten Wettkämpfen haben verschiedene Athleten starke Leistungen gezeigt. Pius Paschke war in Engelberg besonders stark, Karl Geiger fand in Klingenthal zu alter Form zurück. Andreas Wellinger hat laut Schmitt insgesamt gute Voraussetzungen, konnte aber in Engelberg im zweiten Durchgang nicht überzeugen. Dennoch glaubt Schmitt, dass sich Wellinger noch stabilisieren kann und ihm in Oberstdorf alles zuzutrauen ist.

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