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Fußball

Kritik nach dem Sieg: Borussia Dortmund startet mit Verbesserungspotenzial ins Jahr 2024

BVB-Star Julian Brandt unzufrieden mit „zerfahrenem und chaotischem Spiel

Der Auftakt von Borussia Dortmund war erfolgreich, aber nicht zufriedenstellend. Beim 3:0 (0:0)-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 äußerte sich Nationalspieler Julian Brandt kritisch über die Leistung seiner Mannschaft. Er bezeichnete das Spiel als „sehr zerfahren und chaotisch“.
Brandt bemängelte vor allem die fehlende Spielkontrolle und die schnellen Ballverluste in den ersten 15 Minuten. Dadurch habe der BVB dem Gegner viel Ballbesitz ermöglicht und selbst wenig Kontrolle gehabt. Er selbst habe das 1:0 „ein bisschen aus dem Nichts“ erzielt.
Trotz des Sieges zeigte sich Brandt selbstkritisch und betonte, dass es kein Spiel gewesen sei, an das er sich in zehn Jahren noch erinnern werde. Auch seine persönliche Leistung sei nicht überragend gewesen.

Marco Reus: „Typisches Pokalspiel

Ähnlich wie Brandt äußerte sich auch Ex-Kapitän Marco Reus. Er bezeichnete das Spiel als „typisches Pokalspiel“ und betonte die Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Darmstadt habe es dem BVB schwer gemacht und lange gebraucht, um spielerisch ins Spiel zu kommen. Das 1:0 sei dann der Dosenöffner gewesen.

Trainer Edin Terzic sieht Steigerungspotenzial

Trainer Edin Terzic zeigte sich trotz der Kritik von Brandt und Reus mit dem Ergebnis zufrieden. Er betonte, dass es ein verdienter Sieg gewesen sei und der BVB nur wenige Chancen des Gegners zugelassen habe. Dennoch räumte er ein, dass nicht alles nach Plan gelaufen sei und noch viel Arbeit vor der Mannschaft liege.

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