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Kritik am Leistungsniveau von Markus Eisenbichler: Konsequenzen für die Vierschanzentournee und Ausblick auf die Zukunft

Skisprung-Bundestrainer übt offene Kritik an Markus Eisenbichler

Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher hat den langjährigen Leistungsträger Markus Eisenbichler öffentlich kritisiert. Eisenbichler spielt derzeit keine Rolle im Weltcup-Team der Skispringer. Horngacher zeigte sich besorgt über Eisenbichlers aktuelle Form und Leistung.

Kritik an Eisenbichlers Leistungen

Horngacher zeigte Unverständnis dafür, dass Eisenbichler derzeit keine guten Ergebnisse erzielt. Er betonte, dass die Leistung zähle und es egal sei, wie viele Medaillen ein Athlet zu Hause habe. Eisenbichler habe bei den letzten Continental-Cup-Springen nur mittelmäßige Platzierungen erreicht.

Probleme und Fehler

Horngacher führte Eisenbichlers derzeitige Schwierigkeiten auf verschiedene Probleme zurück. Eisenbichler habe im Sommer mit Knieverletzungen zu kämpfen gehabt und auch sein Studium habe ihn belastet. Der Bundestrainer habe ihm sogar von einem weiteren Training abgeraten. Horngacher vermutet, dass sich Eisenbichler einige Freiheiten genommen und vielleicht auch Fehler gemacht hat.

Konsequenzen für die Vierschanzentournee

Eisenbichler ist aufgrund seiner aktuellen Form kein Kandidat für die Vierschanzentournee. Er wird beim Tourneeauftakt in Oberstdorf nicht dabei sein. Stattdessen werden Andreas Wellinger, Karl Geiger, Pius Paschke, Stephan Leyhe und Philipp Raimund für Deutschland an den Start gehen. Das deutsche Team wird durch die Reduzierung von sechs auf fünf Plätze verkleinert.

Ausblick in die Zukunft

Es bleibt abzuwarten, wie sich Eisenbichler weiter entwickelt und ob er seine Form wieder findet. Möglicherweise wird er in Zukunft wieder zum deutschen Team gehören und die Chance bekommen, sich im Continental Cup zu beweisen.

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