Hertha BSC: Frust-Bier! Trainer Pal Dardai zieht Joker in der Fastenzeit

Hertha BSC-Trainer Pal Dardai hat nach dem Zitterspiel gegen den 1. FC Magdeburg (3:2) seinen Frust mit einem Bier heruntergespült. Obwohl er in der Fastenzeit traditionell auf Alkohol verzichtet, gönnte er sich nach dem Spiel ein Bier, das seine Frau für ihn bestellt hatte. Normalerweise beginnt Dardai seine Fastenzeit an Neujahr und hält sie bis Mitte März durch, wobei er sich an seinem Geburtstag am 16. März wieder Wein oder Bier gönnt.

Die Angst der Mannschaft ist psychologisch begründet

Pal Dardai ärgerte sich nach dem Spiel gegen Magdeburg über die vergebenen Chancen seiner Mannschaft. Trotz zahlreicher Konterchancen musste Hertha BSC bis in die Nachspielzeit um den Sieg bangen. Dardai beklagte die Angst seiner Spieler, nach einer Führung Fehler zu machen. Er betonte, dass seine Mannschaft das Spiel in Überzahl viel höher hätte gewinnen müssen. Dardai sieht ein psychologisches Problem bei seinen Spielern, das gelöst werden müsse.

Hertha-Trainer Pal Dardai: „Wir haben ein psychologisches Problem!“

Pal Dardai betonte, dass seine Mannschaft ein psychologisches Problem habe, wenn sie in Führung liege. Er kritisierte insbesondere die Leistung der Sechser Bouchalakis und Barkok, die sich versteckt hätten. Dardai ist der Meinung, dass seine Mannschaft das Spiel trotz Überzahl deutlich hätte gewinnen müssen. Die vergebenen Chancen sieht er als Zeichen dafür, dass seine Spieler Angst haben, Fehler zu machen. Dardai hofft, dass seine Mannschaft dieses psychologische Problem in den nächsten Spielen lösen kann.