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Harsche Kritik des DFB-Vizes an Nationalspielern: Forderung nach radikaler Veränderung

DFB-Vize kritisiert Nationalspieler scharf

Ralph-Uwe Schaffert, Chef des Norddeutschen Fußballverbandes und Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat in einem Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ und der „Neuen Presse“ deutliche Kritik an den aktuellen Nationalspielern geübt. Er wirft ihnen mangelndes Engagement vor und fordert einen radikalen Kaderwechsel.
Schaffert äußerte sich besorgt darüber, dass einige Spieler derzeit nur mit 85 Prozent ihres möglichen Einsatzes auf dem Platz stünden. Er betonte, dass es nicht nur auf die Hochbegabten ankomme, sondern auch auf die Spieler, die bereit seien, die Ärmel hochzukrempeln.
Namentlich nannte der DFB-Vizepräsident auch Joshua Kimmich vom FC Bayern München, der zwar oft als Führungsspieler genannt werde, aber seiner Meinung nach sowohl in der Nationalmannschaft als auch im Verein den Beweis dafür schuldig geblieben sei.
Unverständnis äußerte Schaffert auch über die unterschiedlichen Leistungen des Nationalmannschaftskapitäns Ilkay Gündogan in der Nationalmannschaft und im Verein. Er verglich ihn sogar mit einem minderbegabten Zwillingsbruder und konnte diese Diskrepanz nicht nachvollziehen.
Diese harsche Kritik von Ralph-Uwe Schaffert zeigt, dass es im deutschen Fußball Verantwortliche gibt, die mit der Leistung und dem Einsatz einiger Nationalspieler unzufrieden sind. Es bleibt abzuwarten, wie der DFB auf diese Kritik reagieren wird und ob es tatsächlich zu einem radikalen Kaderwechsel kommen wird.

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