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FIA-Präsident fordert bezahlbaren Kartsport und Kostenreduzierung

FIA-Chef fordert: Kartsport muss billiger werden!

Der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, Mohammed bin Sulayem, hat die hohe Kostenstruktur im Kartsport kritisiert und eine Reduzierung der Ausgaben gefordert. Er stellt die Frage, wer es sich leisten könne, für ein zehnjähriges Kind 275.000 Euro pro Saison zu bezahlen. Bin Sulayem betont, dass dies nicht möglich sei und der Kartsport daher kostengünstiger gestaltet werden müsse.

Maßnahmen zur Kostensenkung

Bin Sulayem schlägt konkrete Maßnahmen vor, um den Kartsport erschwinglicher zu machen. Eine Vereinheitlichung der Technik und eine Standardisierung des Reglements gehören zu seinen Zielen. Er vergleicht den Kartsport mit dem Fußball und betont, dass dieser Sport einfache Regeln habe, während es im Kartsport viele verschiedene Regeln gebe.

Bedeutung des Kartsports für den Motorsport

Der FIA-Chef betont die Bedeutung des Kartsports als Einstiegsserie in den Motorsport. Viele Formel-1-, Formel-2- und Formel-3-Piloten hätten ihre Karriere im Kartsport begonnen. Daher sei es wichtig, den Kartsport zugänglicher zu machen, um den Motorsport insgesamt wachsen zu sehen.

Kosteneinsparungen bei der FIA

Auch die FIA selbst hat das Ziel, Kosten zu sparen. Bin Sulayem weist darauf hin, dass die FIA in den letzten 40 Jahren rote Zahlen geschrieben hat, da die Betriebskosten sehr hoch waren. Im vergangenen Jahr sei es der FIA jedoch gelungen, die Betriebskosten von fast 30 Millionen Euro auf knapp acht Millionen Euro zu senken.

Zukünftige Einsparungen

Die FIA hat auf ihrer Generalversammlung im Dezember 2024 weitere Einsparungen beschlossen. Ziel ist es, die operativen Verluste im Vergleich zu den Vorjahren weiter zu reduzieren. Die FIA strebt mehr Transparenz und ausgeglichene Budgets an.

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