FC Schalke 04: Gutachter kritisiert Vereinsführung

Der ehemalige Fußballspieler Mario Basler hat sich zu den aktuellen Geschehnissen beim FC Schalke 04 geäußert. Obwohl er selbst nie für den Verein gespielt hat, hat Basler klare Ansichten zur Situation des Zweitligisten. In seinem Podcast „Basler ballert“ äußert er sich kritisch über die Vereinsführung und lobt gleichzeitig die Rückkehr von Vereinsikone Marc Wilmots als neuen Sportdirektor.

Kritik an der Vereinsführung

Basler äußerte seine Sorge, dass Schalke noch eine Klasse absteigen könnte und betonte, dass sich im Verein etwas tun müsse. Allerdings hätte er sich gewünscht, dass auch in der Mannschaft ein Umbruch stattgefunden hätte, um die dramatische Situation zu verbessern.
Der Experte kritisierte die Entscheidungen der Vereinsverantwortlichen in den letzten Jahren und bezeichnete sie als „Superschlaumeier“, die den Verein noch tiefer in den Abgrund geführt hätten. Besonders bedauerte er den Umgang mit dem langjährigen Vereinsboss Clemens Tönnies, der den Verein finanziell unterstützt hatte. Basler betonte, dass es ohne Tönnies nicht besser, sondern schlimmer geworden wäre.

Die Rückkehr von Marc Wilmots

Erfreut zeigte sich Basler hingegen über die Rückkehr von Marc Wilmots zum FC Schalke 04. Wilmots, der bereits von 1996 bis 2000 für den Verein aktiv war und zur legendären Eurofighter-Mannschaft gehörte, wurde als neuer Sportdirektor installiert. Basler lobte Wilmots Ankündigung, dass Spieler, die nicht mitziehen, gehen müssten. Er betonte, dass ein frischer Wind auf Schalke nötig sei und Wilmots den Verein wieder auf Kurs bringen könne.

Fazit

Mario Basler äußerte Kritik an der Vereinsführung des FC Schalke 04 und betonte die Wichtigkeit von Veränderungen sowohl in der Mannschaft als auch in der Vereinsstruktur. Er bedauerte den Umgang mit Clemens Tönnies und begrüßte die Rückkehr von Marc Wilmots als neuen Sportdirektor. Basler hofft, dass Wilmots den Verein wieder auf Kurs bringen kann.