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Fußball

FC Bayern und BVB in der Kritik: Transferpolitik im Fokus

FC Bayern: Neue heftige Kritik an Transferpolitik – auch BVB im Kreuzfeuer

Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund stehen wegen ihrer Transferpolitik in der Kritik. Kulttrainer Peter Neururer hat sich zu beiden Vereinen geäußert und den Bayern einige Tipps mit auf den Weg gegeben.

Der FC Bayern und die Transferoffensive

Peter Neururer ist der Meinung, dass der FC Bayern im Winter eine Transferoffensive starten sollte, um seine großen Ziele zu erreichen. Er weist darauf hin, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, vor allem bei der Verpflichtung von Abwehrspielern wie Benjamin Pavard, der zwei Positionen abdecken konnte. Neururer sieht hier ein klares Manko und empfiehlt dem FC Bayern, in der Defensive nachzurüsten.

Der BVB und die Champions League

Auch Borussia Dortmund bleibt nicht von Kritik verschont. Obwohl der Verein auf dem fünften Tabellenplatz überwintert, wird die Entscheidung der Verantwortlichen, an Edin Terzic als Trainer festzuhalten, in Frage gestellt. Neururer meint jedoch, Terzic habe eine Chance verdient, um die Krise zu überwinden. Er warnt aber auch davor, dass Borussia Dortmund ohne die Teilnahme an der Champions League nicht überlebensfähig sei und Terzic dann seine Position in Frage stellen müsse.

Karl-Heinz Rummenigge über den BVB

Auch Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, äußerte Kritik an Borussia Dortmund. Er stellt das Konzept des BVB, junge Talente aufzubauen und teuer zu verkaufen, in Frage. Rummenigge sieht darin einen Verlust für den Verein und die gesamte Bundesliga. Dagegen lobt er Bayer 04 Leverkusen für seinen attraktiven Fußball und sieht den FC Bayern vor einer anspruchsvollen Aufgabe, sie einzuholen.

Hans-Joachim Watzke entgegnet Rummenigge

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat auf die Kritik von Karl-Heinz Rummenigge reagiert. Er weist die Vorwürfe zurück und betont, dass er Rummenigge nicht um Rat oder Einschätzung gebeten habe. Watzke sieht wirtschaftliche Notwendigkeiten als Grund für die Transferpolitik des BVB. Der Verein müsse solide kalkulieren und auch in die Infrastruktur investieren. Watzke kündigt zudem an, dass es im aktuellen Kader des BVB Spieler gebe, die für höhere Transfererlöse sorgen könnten.

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