FC Bayern: Eindringliche Warnung von FCB-Chef Herbert Hainer

Der Präsident des FC Bayern, Herbert Hainer, hat eine eindringliche Warnung bezüglich der neuen Klub-WM im Jahr 2025 ausgesprochen. Er äußerte sich besorgt über den Spielplan und die Belastung der Spieler. Hainer betonte, dass nicht nur die eigenen Auftritte in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League relevant seien, sondern auch die Länderspiele der Profis. Da fast alle Spieler des FC Bayern Nationalspieler seien, steige die Belastung enorm. Hainer wies zudem darauf hin, dass auch bei Europa- und Weltmeisterschaften die Teilnehmerfelder vergrößert und die Spielzeiten verlängert würden, was die Belastung weiter erhöhe.
Für die Premiere der neuen Klub-WM im Jahr 2025 ist der FC Bayern bereits qualifiziert. Das Turnier soll vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA stattfinden und insgesamt 63 Spiele umfassen. Die beiden Finalisten müssen sieben Spiele bestreiten.

Bayern Münchens Herbert Hainer verteidigt Investoren-Deal

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern, hat den Investoren-Deal der Deutschen Fußball Liga (DFL) verteidigt. Die DFL brauche Geld, um die Bundesliga vor allem im Ausland besser zu vermarkten. Hainer kritisierte jedoch die Kommunikation der DFL-Geschäftsführung, die es versäumt habe, den Fans und der Öffentlichkeit zu erklären, wofür das Geld verwendet werde und warum dies gut für den Fußball sei. Er betonte, dass die Bundesliga keine Privilegien oder Rechte abgebe, sondern lediglich finanzielle Unterstützung erhalte. Ein Defizit sieht Hainer in der Kommunikation nach außen.
Am vergangenen Montag hatten die 36 Vereine der Bundesliga und der 2. Bundesliga mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit dem Einstieg von Investoren zugestimmt. Man erhofft sich eine Milliarde Euro für die Digitalisierung und Internationalisierung des deutschen Fußballs.