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Biathlon: Dorothea Wierer kämpft mit gesundheitlichen Problemen und denkt über Karriereende nach

Biathlon: „Schwere Zeit“ für Dorothea Wierer

Die Biathletin Dorothea Wierer hat eine schwierige Saison hinter sich. Die viermalige Biathlon-Weltmeisterin wurde immer wieder von gesundheitlichen Problemen zurückgeworfen. Bereits vor dem ersten Weltcuprennen in Norwegen war sie erkrankt und auch zu Beginn der Saison hatte sie mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Aufgrund der Tatsache, dass es in dieser Saison keine Streichresultate mehr gibt, entschied sich Wierer dennoch, an den Rennen teilzunehmen. Im Nachhinein war das wohl keine gute Entscheidung, denn sie erkrankte erneut und musste in Lenzerheide schließlich die Reißleine ziehen.

Biathlon-Star Dorothea Wierer zieht die Reißleine – „So bringt es einfach nichts“.

Die aktuelle Situation macht Dorothea Wierer zu schaffen. Wegen gesundheitlicher Probleme musste sie bereits auf den Weltcup in Lenzerheide verzichten und kann auch in Oberhof nicht starten. Ihr Trainer Klaus Höllrigl erklärt, dass Wierer eine schwierige Zeit durchmacht und die unbefriedigende Situation sie frustriert. Normalerweise hat sie immer auf hohem Niveau Rennen bestritten, daher ist es für sie ungewohnt, mit solchen Problemen konfrontiert zu sein. Trotzdem blickt Wierer kämpferisch nach vorne und plant ihr Comeback beim Weltcup in Antholz.

Plan für das Comeback

Der Plan für das Comeback von Dorothea Wierer steht bereits fest. Beim Weltcup in Ruhpolding wird sie noch nicht dabei sein, sondern erst in Antholz wieder an den Start gehen. Dort soll sie vor der Weltmeisterschaft in Nove Mesto noch einmal Wettkampfpraxis sammeln. Die Weltmeisterschaften finden vom 5. bis 18. Februar statt.

Überlegungen zum Karriereende

Aufgrund der schwierigen Saison stellt sich die Frage, ob Dorothea Wierer über ein Karriereende nachdenkt. In einem Podcast sagte sie bereits, dass sie manchmal müde sei und Motivationsprobleme habe. Sie wolle auch mal etwas anderes machen und das Alter spiele auch eine Rolle. Dennoch ist sie immer noch im Biathlon aktiv und möchte weiterhin ihr Bestes geben.

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