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Rummenigge bedauert fehlenden Abschiedsbesuch bei Beckenbauer

Rummenigge bedauert fehlenden Abschiedsbesuch bei Beckenbauer

Karl-Heinz Rummenigge, langjähriger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, hat bedauert, dass er Franz Beckenbauer in dessen letzten Lebensmonaten nicht mehr persönlich besuchen konnte. Beckenbauer, eine Fußballlegende und enger Vertrauter von Rummenigge, war gesundheitlich angeschlagen und hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Regelmäßige Treffen zwischen Beckenbauer und Bayern-Granden

Trotz Beckenbauers Rückzug blieb der Kontakt zwischen ihm und den Bayern-Granden, zu denen auch Rummenigge gehörte, bestehen. Rummenigge, Uli Hoeneß und Paul Breitner besuchten Beckenbauer regelmäßig in Salzburg. Die Treffen fanden alle vier Monate statt und waren geprägt von Gesprächen über alte Zeiten und Erinnerungen.

Kein letzter Besuch bei Beckenbauer möglich

Rummenigge bedauerte, dass er Beckenbauer in dessen letzten Lebensmonaten nicht mehr persönlich besuchen konnte. Ein geplantes Treffen im Oktober konnte nicht stattfinden, da Beckenbauer gesundheitlich sehr angeschlagen war und keinen Besuch mehr wünschte. Rummenigge, Hoeneß und Breitner hatten geplant, Beckenbauer noch einmal in Salzburg zu besuchen, um gemeinsam Zeit zu verbringen und Erinnerungen auszutauschen.

Kritik am Umgang des DFB mit Beckenbauer

Nach dem Tod Beckenbauers übte Rummenigge deutliche Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB). Er kritisierte den Umgang des DFB mit Beckenbauer im Zuge der Affäre um das Sommermärchen 2006. Rummenigge betonte, dass Beckenbauer enorm viel für den deutschen Fußball getan habe und der DFB ihm ein Denkmal setzen sollte. Zugleich kritisierte er, dass unbewiesene Halb- und Unwahrheiten über Beckenbauer verbreitet worden seien und der DFB Öl ins Feuer gegossen habe.

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