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Rallye Dakar 2024: Atemberaubender Kampf um Sekunden

Rallye Dakar: Spannender Kampf um Sekunden

Die Rallye Dakar 2024 verspricht ein enges und spannendes Rennen zu werden. Nach der siebten Etappe führt Ricky Brabec von Honda die Gesamtwertung mit nur einer Sekunde Vorsprung auf Ross Branch von Hero an.

Längste Etappe der Rallye

Die siebte Etappe der Rallye Dakar war mit 873 Kilometern die längste des Rennens. Die gewertete Sonderprüfung auf dem Weg zurück nach Ad-Dawadimi umfasste 483 Kilometer. Das Terrain war geprägt von vielen Canyons, zahlreichen Richtungswechseln und einigen Dünengürteln.

Spannende Navigation und technische Herausforderungen

Die Navigation spielte vor allem für die ersten Starter eine entscheidende Rolle. Adrien van Beveren musste als Erster starten, gefolgt von Toby Price und Ricky Brabec. Brabec konnte Price auf der Strecke einholen und startete gut in die Etappe.
Pablo Quintanilla, der auf der sechsten Etappe mit Benzinproblemen zu kämpfen hatte, startete als 21. und führte nach rund 100 Kilometern das virtuelle Zwischenklassement an. Leider musste er bei Kilometer 112 einen technischen Defekt beheben und konnte nicht mehr um den Tagessieg kämpfen.

Harter Kampf um den Tagessieg

Jose Ignacio Cornejo von Honda sicherte sich seinen dritten Etappensieg in diesem Jahr. Er führte die Zwischenwertung nach 341 und 373 Kilometern an und verteidigte seine Führung bis ins Ziel. Kevin Benavides wurde mit nur 32 Sekunden Rückstand Zweiter, gefolgt von Luciano Benavides, der mit drei Minuten Rückstand Dritter wurde.

Der Kampf um das Gesamtklassement

Ricky Brabec konnte seine Führung in der Gesamtwertung gegen Ross Branch durch Zeitgutschriften verteidigen. Der Abstand zwischen den beiden beträgt nur eine Sekunde. Jose Ignacio Cornejo liegt mit knapp sieben Minuten Rückstand auf dem dritten Gesamtrang.

Ausblick auf die nächste Etappe

Die nächste Etappe führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Richtung Norden nach Ha’il. Mit 458 Kilometern steht erneut eine anspruchsvolle Spezialetappe an. Das Terrain wird steiniger und das Reifenmanagement könnte eine wichtige Rolle spielen.

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