Oliver Kahn reagiert auf Bericht über Drohung gegen FC Bayern: Einigung, Kritik von Uli Hoeneß und Trennung
FC Bayern: Oliver Kahn reagiert auf Droh-Bericht
Ex-Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn hat auf die Berichterstattung über eine mögliche juristische Drohung gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber FC Bayern München reagiert. In einem Statement im sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) betonte Kahn, dass er sich trotz der Indiskretion und der nicht wahrheitsgemäßen Darstellung der Vorgänge weiterhin fair gegenüber dem FC Bayern verhalten werde.
Die Einigung zwischen Kahn und dem FC Bayern
Kahn erklärte, er und der FC Bayern hätten sich im Sommer darauf geeinigt, die Zusammenarbeit zu beenden und auch in Zukunft respektvoll miteinander umzugehen. Trotz der erneuten Indiskretion und der Berichterstattung über eine mögliche Bedrohung werde er sich dem Verein gegenüber weiterhin fair verhalten. Kahn betonte zudem, dass es im Interesse des Vereins sei, dieses Kapitel bis zum Jahresende endgültig und friedlich zu schließen.
Die Kritik von Uli Hoeneß und die angebliche Drohung
Im Oktober hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß Oliver Kahn scharf kritisiert und dessen Berufung zum Vorstandsvorsitzenden als „großen Fehler“ bezeichnet. Kahn soll daraufhin eine juristische Drohung gegen den FC Bayern ausgesprochen haben. Kahn hat diese Gerüchte nun jedoch zurückgewiesen und betont, dass er weiterhin Teil der FC-Bayern-Familie bleiben wolle. Sein Herz werde immer für den Verein schlagen.
Die Trennung von Oliver Kahn und dem FC Bayern
Oliver Kahn wurde im Mai als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern entlassen. Zusammen mit dem ehemaligen Sportdirektor Hasan Salihamidzic wurde er rund um das Saisonfinale 2022/2024 gegen den 1. FC Köln entlassen. Sein Nachfolger an der Spitze des FC Bayern wurde der langjährige Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen.