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Max Verstappen erklärt den Mythos Red Bull: Der Fokus auf die Fahrzeugentwicklung und die Bedeutung des Fahrstils

Max Verstappen erklärt den Mythos Red Bull

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat mit dem Mythos aufgeräumt, dass Red Bull das Auto nur für ihn entwickelt und abstimmt. Es war spekuliert worden, dass seine Teamkollegen wie Daniel Ricciardo, Pierre Gasly, Alexander Albon und Sergio Pérez deshalb schwächer als Verstappen seien und teilweise sogar vorgeführt würden.

Verstappens einzigartiger Fahrstil

Verstappen hat einen ungewöhnlichen Fahrstil, bei dem er eine starke Vorderachse benötigt und mit einem losen Heck auskommt. Dieser Fahrstil hat ihm in den vergangenen zwei Saisons 34 Siege eingebracht. Seine Teamkollegen, vor allem Sergio Pérez, haben jedoch Schwierigkeiten, sich auf diese Eigenschaften einzustellen.

Red Bull konzentriert sich auf die Fahrzeugentwicklung

Verstappen betont jedoch, dass Red Bull das ganze Jahr über Upgrades entwickelt, um das Auto schneller zu machen, und nicht, um es speziell an seinen Fahrstil anzupassen. Das Ziel ist eine bessere Gewichtsverteilung und mehr Grip. Verstappen ist mit der aktuellen Balance des Autos zufrieden, ist aber bereit, seinen Fahrstil anzupassen, sollte das Auto in Zukunft unter- oder übersteuern.

Keine übertriebene Leistung im Rennen

Verstappen gibt zu, dass er keine Erklärung dafür hat, warum der letztjährige RB19 im Rennen stärker war als im Qualifying. Er glaubt nicht, dass sie im Rennen etwas Magisches tun, sondern dass andere Teams wie Ferrari im Qualifying stark sind, aber im Rennen nicht so gut. Verstappen betont, dass es am Ende immer auf die Leistung im Rennen ankommt und es nicht falsch ist, sich darauf zu konzentrieren.

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