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Formel 1

Machtkampf bei Red Bull: Horner-Affäre und Pirelli-Kritik erhitzen die Gemüter

Red Bulls Machtkampf wird durch Christian Horner weiter angeheizt

Der Formel-1-Rennstall Red Bull Racing befindet sich durch die Affäre um Christian Horner in einer angespannten Situation. Eine Aufarbeitung der Affäre, die der Teamchef mit seiner Assistentin gehabt haben soll, wurde in der März-Ausgabe des Printmagazins BusinessF1 veröffentlicht. Darin werden die Vorwürfe gegen Horner bestätigt und Zweifel an der Unabhängigkeit der internen Untersuchung gesät, die den Briten entlastet hatte.
Die Red-Bull-Führung habe bereits beschlossen, Horner zu entlassen. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zeigte sich entsetzt über Horners Verhalten, das nicht mit den Werten von Red Bull vereinbar sei. Eine Pressemitteilung mit den wahren Gründen für die Trennung war bereits vorbereitet, doch dank der Unterstützung des thailändischen Yoovidhya-Clans, der die Mehrheit an der Red Bull GmbH hält, konnte Horner seinen Job behalten.

Pirelli im Kreuzfeuer: Streicheleinheiten mit dem Vorschlaghammer

Pirelli, der Reifenlieferant der Formel 1, gerät immer mehr in die Kritik. Bernie Ecclestone, ehemaliger Geschäftsführer der Formel 1, äußerte sich negativ über die Reifen und sagte, dass sie nicht halten, was sie sollen. Auch das Red-Bull-Team kritisiert die Haltbarkeit der Reifen und fordert Reifen, mit denen die Fahrer ans Limit gehen können, ohne dass künstliche Elemente wie Reifenmanagement eingreifen müssen.
Auch Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz zeigte sich unzufrieden mit den Pirelli-Reifen und meinte, dies habe nichts mehr mit Motorsport zu tun. Red-Bull-Teamchef Christian Horner kritisierte die Auswirkungen der Reifen im Rennen und forderte die Fahrer auf, Druck auf Pirelli auszuüben. Er betonte, dass kein Fahrer nur mit 50 oder 60 Prozent der möglichen Geschwindigkeit fahren wolle.

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