Lina Magull enttäuscht über Rauswurf aus DFB-Kader

Die ehemalige Bayern-Spielerin Lina Magull zeigt sich enttäuscht über ihre Ausbootung aus dem Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Nach ihrem Wechsel zu Inter Mailand hatte sie gehofft, einen festen Platz im Team zu bekommen. Magull zeigte sich enttäuscht, dass sie nicht für den Olympiatest der Nationalmannschaft nominiert wurde.

Magulls Hoffnungen auf eine Rückkehr ins Nationalteam

Lina Magull hofft trotz ihrer Ausbootung auf eine baldige Rückkehr in die Nationalmannschaft. Sie lobte Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch für seine Arbeit und zeigte sich zuversichtlich, dass die DFB-Frauen eines der beiden noch zu vergebenden EM-Tickets lösen werden. Magull betonte, dass es wichtig gewesen sei, Hrubesch ins Boot zu holen, da er klare Vorstellungen und einen klaren Plan habe, was den Erfolg der Mannschaft fördere.

Die Gründe für Magulls Rauswurf

Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch hat Lina Magull nur auf Abruf für Paris (23.-28. Februar) nominiert. Als Begründung gab er an, dass Magull eine Spielerin sei, die von Anfang an eingesetzt werden müsse. Aufgrund ihrer zuletzt geringen Spielpraxis habe er sich gegen eine Nominierung entschieden. Sollte Deutschland das Olympiaticket erhalten, hätte Magull noch vier Monate Zeit, sich wieder in die Nationalmannschaft zu spielen.

Die Chancen der DFB-Frauen auf das Olympia-Ticket

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat die Chance, sich mit einem Sieg im Halbfinale gegen Frankreich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Sollte Deutschland das Halbfinale gewinnen, wäre die Mannschaft automatisch qualifiziert. Bei einer Niederlage im Halbfinale besteht noch die Möglichkeit, sich mit einem Sieg im Spiel um Platz drei gegen den Verlierer des zweiten Halbfinales zwischen Spanien und den Niederlanden zu qualifizieren.