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Heftiger Streit zwischen Joshua Kimmich und seinem Co-Trainer beim FC Bayern München

FC Bayern München: Joshua Kimmich legt sich mit Co-Trainer an

Beim FC Bayern München ist es nach der Niederlage gegen Bochum zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen Joshua Kimmich und einem Co-Trainer gekommen. Der Vorfall ereignete sich, als die Co-Trainer den Spielern auf dem Weg in die Katakomben gratulieren wollten. Dabei kam es zu einem Wortgefecht zwischen Kimmich und Co-Trainer Zsolt Löw, dem Assistenten von Thomas Tuchel.

Der Vorfall

Nach dem Spiel gegen Bochum begab sich Kimmich in den Kabinentrakt, während Löw von einigen Assistenten und Physiotherapeuten zurückgehalten werden musste, da er Kimmich folgen wollte. Als der Assistenztrainer dem Spieler etwas zurief, drehte sich Kimmich um und kam zurück. Es folgten weitere Beschimpfungen in beide Richtungen, bevor beide in der Kabine verschwanden.

Gründe für den Konflikt

Es wird spekuliert, dass Kimmich frustriert über seine Auswechslung in der 63. Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen sagte dazu, Kimmich müsse „ein bisschen bedient“ gewesen sein, weil er immer alles gebe und gewinnen wolle. Es sei aber normal, dass Spieler nach einer Auswechslung enttäuscht seien.

Reaktionen der Verantwortlichen

Bayern-Trainer Thomas Tuchel bestätigte, über den Vorfall informiert gewesen zu sein, betonte aber, dass es sich um einen „ganz normalen Vorfall nach einer Niederlage“ gehandelt habe. Die Situation zwischen Kimmich und Löw sage nichts über die allgemeine Stimmung in der Mannschaft aus. Tuchel vermied es, weitere Konsequenzen anzukündigen und betonte, dass es sich nicht um ein Thema für die Öffentlichkeit handele.

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