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Formel 1: Ex-Teamchef kritisiert Schumacher wegen Titelkampf 1999

Formel 1: Ex-Teamchef überrascht mit Schumacher-Kritik

Ein ehemaliger Formel-1-Teamchef hat überraschend Kritik an Michael Schumacher geübt. Der langjährige Teamchef Eddie Jordan bezeichnete die Fahrerpaarung Alain Prost und Ayrton Senna als das Beste in der Geschichte der Formel 1. Prost und Senna seien aufgrund ihres außergewöhnlichen Talents und ihrer Schnelligkeit die Nummer eins gewesen. Als Grund für seine Wahl nannte er die vier Titel von Prost und die zahlreichen Titel von Senna.

Warum Schumacher und seine Stallgefährten keine Rolle spielen

Eddie Jordan erklärte auch, warum Michael Schumacher und seine verschiedenen Stallkollegen für ihn keine Rolle spielen. Schumacher sei nach seinem Beinbruch 1999 zurückgekommen und habe versprochen, Eddie Irvine bei der Weltmeisterschaft zu helfen. Schumacher habe dieses Versprechen aber nicht gehalten und nicht gewollt, dass ein anderer als er selbst mit Ferrari Weltmeister wird.

Fakten zum Titelkampf 1999

Tatsächlich kehrte Schumacher 1999 nach seinem Beinbruch zurück und machte die Scuderia Ferrari wieder konkurrenzfähig. Beim vorletzten Rennen in Malaysia überließ er Eddie Irvine trotz eigener Überlegenheit den Sieg und machte ihn damit für das Saisonfinale in Suzuka wieder fit.

Die Meinung von Eddie Jordan

Eddie Jordan glaubt jedoch, dass Schumacher nicht wirklich daran interessiert war, dass Irvine den Titel gewinnt. Er behauptet, dass Schumacher nicht wollte, dass Ferrari mit einem anderen Fahrer als ihm eine Meisterschaft gewinnt. Jordan glaubt, dass Schumacher nichts getan hat, um Irvine zu helfen, und dass Irvine das auch so sieht.

Die Meinung von Mika Häkkinen

Interessanterweise ist auch Mika Häkkinen, der damalige Konkurrent von Schumacher, dieser Meinung. Er glaubt, dass Schumacher nicht wollte, dass Irvine den Titel gewinnt, weil er selbst die Nummer eins sein wollte. Häkkinen erklärt, dass es für Schumacher nicht gut ausgesehen hätte, wenn Irvine die „Goldmedaille“ gewonnen hätte.

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